Der Altpapierberg gibt Rätsel auf: Er beherbergt mehr Geheimnisse, als es verschiedenen Darstellerinnen und Darstellern lieb ist. Bild Konrad Schuler
Der Altpapierberg gibt Rätsel auf: Er beherbergt mehr Geheimnisse, als es verschiedenen Darstellerinnen und Darstellern lieb ist. Bild Konrad Schuler

Bühne

Wirbel um Berge von Altpapier

Die Theatergesellschaft Oberiberg überzeugte anlässlich der Premiere vom Freitagabend mit dem Dreiakter «Liebi, Gäld und Altpapier». Die Auftritte des Spielvolkes wurden des Öftern mit spontanen Lachern und häufigem Szenenapplaus gewürdigt.

Ab 19.00 Uhr wurden die gegen 300 Premierengäste gratis bewirtet. Präsident Roland Ott begrüsste eine Stunde später die schon gut gelaunten Gäste in der fast ausverkauften Mehrzweckhalle und wünschte viel Spass. DieTheaterleute waren sichtlich in bester Spiellaune, nach rund 25 Proben seit Ende September die Aufführung des Stückes von Hans Gant in der Dialektfassung von Hans Wälti darbieten zu dürfen.

Altpapier beherbergt Geheimnisse

Die freiwillige Feuerwehr führt in der jährlich zweimal stattfindenden Sperrmüllabfuhr eine Altpapiersammlung durch. Da die Feuerwehren der Region einen Wettbewerb veranstalten und die Feuerwehr mit dem grössten «Pro-Kopf-Abfall» erküren wollen, wurde die Bevölkerung in einem Flublatt aufgerufen, möglichst vielAltpapier abzuliefern. Etliche Personen vergrösserten den Abfallberg dann allerdings mit Papieren, die so nicht dorthin hätten gelangen sollen.

Lacher allenthalben

Die Theaterleute boten bei der Premiere inklusive Pausen zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung. Der amüsante und mit vielen Überraschungen aufwartende Dreiakter brachte die Besucherinnen und Besucher immer wieder und in allen drei Akten zum herzhaften Lachen. Kompakter und solider Eindruck Die rundum gelungene Darbietung kam beim Publikum bestens an. Die Oberiberger Theaterleute hinterliessen einen kompakten und soliden Eindruck. Das Stück lebt vor allem von träfen Sprüchen und markanten Worten sowie andererseits von turbulenten und heiteren Szenen.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

30.12.2013

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