Sid Bader stellte sich gestern der Jury von «The Voice of Germany».Bild ProSiebenSAT.1 / Richard Hübner
Sid Bader stellte sich gestern der Jury von «The Voice of Germany».Bild ProSiebenSAT.1 / Richard Hübner
Sid Bader stellte sich gestern der Jury von «The Voice of Germany». Am Schluss hiess es von allen vier Coaches «I want you». Bild ProSiebenSAT.1 / Richard Hübner
Sid Bader stellte sich gestern der Jury von «The Voice of Germany». Am Schluss hiess es von allen vier Coaches «I want you». Bild ProSiebenSAT.1 / Richard Hübner

Musik

Höfner bei «The Voice» eine Runde weiter

Sid Bader aus Pfäffikon stand gestern Abend in den «Blind Auditions» von «The Voice of Germany». Alle vier Coaches wollten den 22-Jährigen in ihrem Team.

Seit einer Woche läuft die zwölfte Staffel von «The Voice of Germany». Die beliebte Show wird abwechselnd auf ProSieben (donnerstags um 20.15 Uhr) und auf Sat1 (freitags ums 20.15 Uhr) ausgestrahlt. Bei den sogenannten «Blind Auditions » zu Beginn der Staffel singen die Kandidaten live einen Song, während die vier Coaches – Mark Forster, Peter Maffay, Rea Garvey und Stefanie Kloss – mit dem Rücken zu ihnen sitzen. Gefällt einem der Coaches, was er hört, drückt er auf den roten Buzzer und bekommt erst dann das Gesicht zur stimmlichen Performance zu sehen. Wollen mehrere Coaches eine Stimme in ihrem Team haben, liegt die Entscheidung beim Talent. Dreht sich kein Coach um, ist das Talent ausgeschieden.

Alle vier drehten sich um


In der dritten Folge gestern Abend stellte sich Sid Bader aus Pfäffikon der Jury. Bei seiner «Blind Audition» sorgt der 22-Jährige mit seiner Interpretation des Songs «I Wanna Be Like You» aus dem Disneyfilm «Das Dschungelbuch» für gute Laune bei den Coachs und beim Publikum. Und der junge Sänger musste nicht lange ums Weiterkommen bangen. Er steht erst wenige Sekunden auf der Bühne, als Rea Garvey und Mark Forster bereits den Buzzer drücken. Wenig später tut dies auch Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloss. Peter Maffay braucht für seine Entscheidung etwas länger, drückt aber schliesslich auch auf den Buzzer. Besser hätte es also für den angehenden Bauingenieur-Studenten, der zurzeit ein Praktikum bei einem Ingenieur-Büro in Pfäffikon absolviert, nicht laufen können.

«Instinktiv für Mark entschieden»


«Man ist so konzentriert, dass man wie in einem Tunnel ist», erinnert sich Bader. Er habe zuerst gar nicht realisiert, dass sich die Coaches umgedreht haben. «Erst, als mich alle vier angeschaut haben, war mir klar, dass ich weiter bin.» Deshalb konnte der 22-Jährige auswählen, in welches Team er aufgenommen werden möchte. Im Vorfeld nannte er Rea Garvey und Mark Forster als seine Favoriten. «Ich hätte mir nie erträumen lassen, dass sich alle vier umdrehen. Nachdem mich dann jeder gelobt und für sich Werbung gemacht hat, habe ich mich instinktiv für Mark entschieden», so der Höfner. Sid Bader steht nun also in den Battles, in denen die Talente eines Teams gegeneinander antreten, um ihren Coach zu überzeugen und ein Ticket für die nächste Runde zu ergattern. Anschliessend warten die Sing-Offs: Die Talente singen einen selbst gewählten Song, ihr jeweiliger Coach sucht drei Kandidaten aus, die in die Liveshows einziehen. Dort müssen sie gegeneinander antreten, bevor aus jedem Team ein Talent ins Finale einzieht. Dort entscheiden die TV-Zuschauer, wer «The Voice of Germany» wird. Wie weit es Sid Bader schafft, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Sein persönliches Ziel hat der junge Pfäffiker jedoch bereits erreicht. «Mein Ziel waren die Blind Auditions, alles andere ist Zugabe.»

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Irene Lustenberger

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Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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  • Musik

Publiziert am

26.08.2022

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