Kunst & Design
Ein Spiel mit Farben und Formen
Die Wädenswiler Künstlerin Theres Burkhardt stellt in der Galerie Matthys in Wollerau ihre Werke aus. Am Sonntag war die Vernissage.
Grossformatig, abstrakt und bunt – so könnte man in die ausgestellten Gemälde der Wädenswiler Künstlerin Theres Burkhardt in wenigen Worten umreissen. Doch so einfach ist es nicht, da ist mehr zu entdecken: Das Spiel von Farben und Formen, von Harmonie und Perfektion ist in den Werken allgegenwärtig. Burkhardt trägt die Ölfarben mit dem Pinsel auf die Leinwand, dazwischen aber findet man bei genauem Hinsehen auch Striche eines Kohlenstifts. Im Gespräch verrät sie, dass sie sich oft in der Natur inspirieren lasse, sie gehe mit offenen Augen durch die Welt und halte das fest, was ihr ins Auge steche. Solche Eindrücke nimmt sie dann mit ins Atelier, wo ihre Werke entstehen.
Zeichnung als Instrument
Die Ideen werden vorgängig im Skizzenblock aufgezeichnet, ein Utensil, das sie auch bei der Vernissage zur Hand hatte. Überhaupt sei die Zeichnung ihr wichtigstes Instrument zum Dokumentieren. Die Bildkompositionen basieren bei ihr meistens auf Zeichnungen. Genau so abstrakt wie die Werke selber sind auch deren Namen. So lautet der Titel eines grossformatigen Bildes etwa «Ruhendes Schwarz», ein anderes heisst «Lass dem Phänomen seine Ruhe» oder «Der Wind webt Formen».
Die Gemäldeausstellung der Wädenswilerin Theres Burkhardt in der Galerie Matthys ist noch bis am 11. November geöffnet.
www.galeriematthys.ch
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt
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