Durch die Erzählungen von Felix Loetscher konnte man in seine Aquarelle eintauchen und Details sehen, die einem ansonsten verborgen geblieben wären. Bild Bettina Schärlinger
Durch die Erzählungen von Felix Loetscher konnte man in seine Aquarelle eintauchen und Details sehen, die einem ansonsten verborgen geblieben wären. Bild Bettina Schärlinger

Kunst & Design

Ideen aus der Natur

In einem Bildervortrag zeigte Felix Loetscher auf, wie seine Aquarelle entstehen und welche Geschichten und Leidenschaft in ihnen stecken. Der Vortrag fand am Gründonnerstag im Tertianum Huob in Pfäffikon statt und zog viele Kunstinteressierte an.

Schon seit längerer Zeit schmücken Bilder von Felix Loetscher in wechselnder Folge die Wände des Tertianums Huob in Pfäffikon. Im Bildervortrag «Weisch wie – Von der Skizze zum Bild» erläuterte der Künstler, wie seine Aquarelle entstanden sind, und was für Gedanken und welche Leidenschaft in diesen Gemälden steckt.

«So wie sich die Handschrift im Laufe des Lebens verändert, verhaltet es sich auch beim Malen», sagte Loetscher. Alle Künstler verwenden dieselben Pinsel und Farben, doch mit der Zeit entwickeln alle einen eigenen Malstil. Jedem Künstler bleibt es selber überlassen, wie er interessante Objekte interpretiert, was er dazu ergänzt oder weglässt – wichtig sei es, mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf zu malen.

Mit Licht und Schatten arbeiten

Die Aquarelle des im Tertianum lebenden Malers zeigen oft Objekte aus der Natur – Wasser, Landschaften oder auch Stimmungsbilder sind ihm sehr wichtig. Um die Bilder lebendig zu gestalten, arbeitet er sehr intensiv mit Licht und Schatten, wobei er nie stur am Objekt festhält, sondern die Szenen frei interpretiert. Steht man vor einem der zahlreichen Bilder, spürt man die Liebe zur Natur und die Leidenschaft mit der Loetscher die Bilder malt.

Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

22.04.2014

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www.schwyzkultur.ch/qEREax