Der bekannte Filmregisseur Rolf Lyssy fand bei der Vernissage im Seedamm Plaza vor grossem Publikum anerkennende Worte für die Künstlerin Olivera Kälin. Bild Hans Ueli Kühni
Der bekannte Filmregisseur Rolf Lyssy fand bei der Vernissage im Seedamm Plaza vor grossem Publikum anerkennende Worte für die Künstlerin Olivera Kälin. Bild Hans Ueli Kühni

Kunst & Design

In Zauberwelten eintauchen

In den nächsten Wochen sind im Hotel Seedamm-PlazaWerke der Malerin Olivera Kälin ausgestellt. Die Ausstellung mit dem Namen «Zauberwelten» bildet einen Querschnitt durch das Schaffen der bekannten Malerin aus Einsiedeln.

Sie sind oft nicht leicht zu deuten, die Gemälde von Olivera Kälin. Es braucht schon einen zweiten Blick, um sie zu interpretieren. Doch plötzlich erkennt man Strukturen, Botschaften, Inhalte. Immer wieder tauchen in ihren Werken Berge auf, vorzugsweise das Mythen-Gebirge, oft in einem Wolkenmeer beinahe schwebend. Oder Horizonte, Himmel, Sonne. Interessant ist dazu das Farbenspiel. Mal sind es Pastelltöne, mal dominieren kräftige Farben, starkes lebendiges Rot und als Kontrast tiefes Schwarz.

Die Natur als Inspirationsquelle

Von der Künstlerin war zu erfahren, dass sie von der Natur inspiriert sei, dass diese eine wunderbare Quelle für ihr Schaffen biete.Anderseits male sie durchaus auch gegenständlich, oft im Auftrag von Kunden. Sie sei ungeduldig; Öl trockne zu langsam, schneller gehe es mit Acryl auf Leinwand, meinte die feinfühlige Künstlerin. Im Moment habe sie strengeTage, denn sie stelle zurzeit auch noch in Brunnen und in Schwyz aus.

«Künstler muss an sich glauben»

Die Laudatio hielt der bekannte Filmregisseur Rolf Lyssy («Die Schweizermacher »). Er sagte, ein Künstler müsse an sich glauben – doch wenn nur er an sich glaube, sei es auch nicht gut. Er lobte die Künstlerin für ihre Konstanz, ihr Durchsetzungsvermögen, ihre Liebe und Leidenschaft zur Malerei.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

12.09.2014

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www.schwyzkultur.ch/j48qSt