Die Jurymitglieder: (v. l.) Sylvia Kissling, Kunstführerin Vögele Kulturzentrum; German Benz, Bildhauer; Bernadette Mühlebach, Mitglied Kulturkommission Freienbach und OK-Präsidentin; Thomas Hausenbaur, Holzbildhauer; Paul Harper, MA Fine Art. Bild zvg
Die Jurymitglieder: (v. l.) Sylvia Kissling, Kunstführerin Vögele Kulturzentrum; German Benz, Bildhauer; Bernadette Mühlebach, Mitglied Kulturkommission Freienbach und OK-Präsidentin; Thomas Hausenbaur, Holzbildhauer; Paul Harper, MA Fine Art. Bild zvg

Kunst & Design

Künstler für Symposium gewählt

Die Jury hat sechs Künstler und zwei Künstlerinnen aus dem In- und Ausland sowie zwei junge Kunstschaffende aus der Region für das zweite Höfner Skulpturensymposium vom 25. Mai bis 3. Juni ausgewählt.

Für die Auswahl der acht professionellen und der zwei jungen Kunstschaffenden für das Höfner Skulpturensymposium 2018 waren die Qualität genauso wie die Idee, die Originalität und Eigenständigkeit des künstlerischen Ausdrucks ausschlaggebend, schreibt die Kulturkommission Freienbach in einer Medienmitteilung. «Wir haben 40 Bewerbungen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Belgien erhalten», erläutert OK-Präsidentin und Jurymitglied Bernadette Mühlebach. Die ausgewählten Kunstschaffenden decken ein breites Spektrum ab. Verschiedene Materialien, unterschiedliches Handwerk und abwechslungsreiche Arbeitsprozesse machen das diesjährige Skulpturensymposium für die Besucher und Besucherinnen lebendig, inspirierend und vielseitig, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Künstler und Künstlerinnen zeigen am Skulpturensymposium das Arbeiten mit verschiedensten Materialien – Metall, Stein, Holz, Ton, Stahl oder Bronze. So erhalten die Besucher einen Einblick in verschiedene Werkund Arbeitsprozesse. Norbert Jäger aus Hamburg zum Beispiel drückt mit Marmor die Leichtigkeit des Steins aus, Heidi Marty aus Oerlingen (CH) arbeitet witzig und skurril mit Paperclay (Ton),und Roger Löcherbach aus Essen formt mit Kettensäge und Schnitzeisen ein überlebensgrosses ausdrucksstarkes Figurenensemble zum Thema «Baywatch Paradiese», das zum Nachdenken anregt. Neu schafft das Höfner Skulpturensymposium dieses Jahr eine Chance für zwei junge Kunstschaffende. Tim Gregory Steiner aus Wädenswil wird mit seiner mobilen Giesserei «La Silhouette de Pfäffikon» erschaffen, Martina Mächler aus Zürich hat ein partizipatives Projekt im Köcher und installiert in ihrem Atelierzelt einen Ort des Austauschs, der Reflexion zulässt.


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / asz

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

13.02.2018

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www.schwyzkultur.ch/MHZ83x