Stefan Manser zaubert mit viel Kreativität einzigartige Appenzeller Motive, aber auch politische und sportliche Karikaturen wie hier Roger Federer sind Teil der Arbeiten. Bilder Yasmin Jöhl
Stefan Manser zaubert mit viel Kreativität einzigartige Appenzeller Motive, aber auch politische und sportliche Karikaturen wie hier Roger Federer sind Teil der Arbeiten. Bilder Yasmin Jöhl
Stefan Manser zaubert mit viel Kreativität einzigartige Appenzeller Motive.
Stefan Manser zaubert mit viel Kreativität einzigartige Appenzeller Motive.

Kunst & Design

Stilsicher und volksnah im Auftritt

Am Freitagabend fand in der Tertianum Residenz Huob in Pfäffikon die Vernissage der Werke von Stefan Manser statt, der mit viel Leidenschaft einzigartige Appenzeller Motive auf Holz zaubert.

 Einzigartige Landschaften am Fusse des Alpsteinmassivs, kulturelle Eigenheiten und Brauchtümer prägen das Appenzellerland. Genau solche Sujets können seit Freitag in der Tertianum Residenz Huob in Pfäffikon bestaunt werden. Dort sind die einzigartigen Werke von Stefan Manser ausgestellt. Dabei handelt es sich um Bilder, die Manser mit Acrylfarbe auf Holz malt. Aufgewachsen im kleinen Dorf Eggerstanden, umgeben von Natur, Tieren und Appenzeller Traditionen, waren Stift und Papier schon immer Teil seines Alltags. Während die Malerei schon seit jeher sein Hobby war, hat sich Manser die anderen Kenntnisse wie die Holzbearbeitung in seinem Lehrberuf als Schreiner erworben. Doch es sind nicht nur Appenzeller Motive, die mit viel Leidenschaft auf Holz entstehen: Viele seiner Arbeiten sind Aufträge. So lässt er anhand eines Fotos wahrheitsgetreue Portraits beinahe zum Leben erwecken. Pures Handwerk Arbeiten also, die viel Kreativität und Fingerspitzengefühl erfordern und deshalb sicherlich als künstlerisches Schaffen bezeichnet werden dürfen. Doch: Manser sieht sich selbst nicht als Künstler. Was er mache, sei pures Handwerk. Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage nutzten den Apéro, um sich gemeinsam über die interessanten Bilder auszutauschen, die noch bis 17. März täglich besichtigt werden können.


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Yasmin Jöhl

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

21.01.2019

Webcode

www.schwyzkultur.ch/F9uVRq