Welch triumphale Heimkehr: Beatrice Egli sang gestern im «Seedamm Plaza» für 2500 Fans.
Welch triumphale Heimkehr: Beatrice Egli sang gestern im «Seedamm Plaza» für 2500 Fans.

Musik

Beatrice Egli lud zu einem Gratis-Konzert

Ein Märchen wurde wahr: «DSDS»-Finalistin Beatrice Egli gab gestern Sonntagabend in ihrer Heimat Pfäffikon ein Gratis-Konzert. 2500 alte und neue Fans kamen, Beatrice selbst blieb sich treu.

2500 Fans, mehr passen nicht ins «Seedamm Plaza». Der Anlass war denn auch einzigartig: Beatrice Egli feierte eine triumphale Heimkehr, nachdem sie sich am Samstag sensationell ins Finale der deutschen Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gesungen hatte. Trotz allem Glamour, die Metzgerstochter bewies bei ihrem Gratis-Konzert und der Autogrammstunde, dass sie «unsere» Beatrice geblieben ist.

Jetzt in der Favoritenrolle

Zum ersten Mal seit 2004 wird es in der TV-Show «Deutschland sucht den Superstar» keinen Gewinner, sondern eine Gewinnerin geben. Im Finale kommende Woche trifft Beatrice Egli, die jetzt als Favoritin gilt, auf Lisa Wohlgemuth.

Ausgeschieden ist am Samstagabend der 20-jährige Ricardo Bielecki. Egli erhielt Lob für ihre Leistung unter anderen von Juror Dieter Bohlen. «Besser singen als du kann man so was nicht», erklärte Bohlen, nachdem die Ausserschwyzerin im Halbfinale ihren ersten Song «Die Hölle morgen früh» von Helene Fischer präsentiert hatte. Für ihren zweiten Auftritt musste Egli das Schlagergenre verlassen und mit dem rockigen Song «Ich lebe» von Christina Stürmer vor die Jury treten. Auch hier lobte die Jury mehrheitlich. «Du hast das fast besser gesungen als die Stürmer», erklärte Bohlen laut RTL. Auch Gaststar Heino kam ins Schwärmen. «Du bist die schöne Maid aus den Schweizer Bergen, die zauberhafte Schlagerprinzessin», sagte der 74- Jährige laut «SonntagsBlick». Egli selbst äusserte sich auf Facebook euphorisch: «Ich kann es gar nicht fassen, es ist einfach nur unbeschreiblich. Als ich mich beworben habe und zum ersten Casting gegangen bin, hätte ich nie damit gerechnet, ins Finale zu kommen.»

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

06.05.2013

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