Eine Runde weiter: Beatrice Egli, hier im Duett mit Ricardo Bielecki. Bild RTL
Eine Runde weiter: Beatrice Egli, hier im Duett mit Ricardo Bielecki. Bild RTL

Musik

Egli brillierte auch auf Englisch

Das Pfäffiker Schlagerschätzchen Beatrice Egli hat sich bei «Deutschland sucht den Superstar» einmal mehr in die nächste Runde gesungen.

Am letzten Samstag mussten die «DSDS»-Kandidaten erstmals zwei Auftritte meistern: ein Duett und einen Solosong. Mit dem poppigen «Nothing’s gonna stop us now», das sie mit Ricardo Bielecki interpretierte, sorgte Beatrice Egli für so manche Überraschung. Zum ersten Mal in den Live-Shows sang sie Englisch, und das trotz ihrer im Vorfeld geäusserten Ängste absolut souverän. «Beatrice, die Nummer stand dir richtig gut», meinte der bekennende Schlagermuffel Mateo. Und Dieter Bohlen doppelte nach: «Ihr habt das 300 000 Mal besser gesungen als das Original.» Auch den Zuschauern schien der Auftritt der Pfäffiker Metzgerstochter gefallen zu haben. Sie erhielt während des Liedes gar mehr Anrufe als ihr Duettpartner Ricardo, der als einer der Favoriten gilt. Weniger Lob fand Beatrices zweite Darbietung, Jürgen Marcus’ Evergreen «Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben». «Tonal hattest du ein bisschen zu kämpfen», sagte Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz. Kritische Worte zu ihrem Auftritt fand auch sein Bruder Bill, hielt jedoch fest: «Im Vergleich zu anderen Kandidaten bist du ganz weit vorne.» Das Lied, das ursprünglich von einem Mann interpretiert wurde, sei für Frauen eben schwierig zu singen, führte Bohlen aus. Dass die Frohnatur trotz des für einmal nicht nur positiven Juryurteils bei den Zuschauern gut ankommt, bewies das anschliessendeAbstimmungsergebnis. Beatrice kam einmal mehr ohne lange zittern zu müssen in die nächste Runde.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

15.04.2013

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