Die Höfner Band Smack ist erfolgreich.
Die Höfner Band Smack ist erfolgreich.
Gewannen im Oktober den grössten Schweizer Nachwuchswettbewerb die Höfner Band Smack. Bild Archiv SKP
Gewannen im Oktober den grössten Schweizer Nachwuchswettbewerb die Höfner Band Smack. Bild Archiv SKP

Musik

Eine eigene CD und ein VIP-Auftritt

Nachdem die Mitglieder der Höfner Band Smack im Oktober den «My Coke Music Soundcheck» gewannen, steht in diesem Jahr einiges auf dem Programm.

Rund drei Monate ist es her, seit die Höfner Band Smack den grössten Schweizer Nachwuchswettbewerb gewann. Mit dem Sieg des «My Coke Music Soundcheck» erhielten sie eine Siegesprämie in Höhe von 20 000 Franken, zudem professionelle musikalische Unterstützung des bekannten Musiklabels «Gadget» im Wert von 30 000 Franken. Grund genug, um bei den Jungs einmal nachzufragen, was seither alles geschah und was in diesem Jahr von ihnen kommen wird.


CD mit eigenen Songs


«Ehrlich gesagt ist bisher noch nicht so viel gelaufen», gesteht der Gitarrist Simon Eicher. Die Mitglieder von Smack befinden sich nämlich noch mitten in der Ausbildung; entweder an der Kantonsschule in Pfäffikon oder in der Lehre. «Wir haben uns aber schon mit ‹Gadget› getroffen und besprochen, was wir machen wollen.» Momentan seien die Bandmitglieder hauptsächlich damit beschäftigt, eigene Songs zu schreiben. «Wir wollen noch dieses Jahr eine EP herausbringen», so Eicher. Eine EP ist sozusagen ein Mini-Album, meist mit sechs oder sieben Songs. Die Zusammenarbeit mit der Plattenfirma funktioniere gut. «Der Chef Reto Lazzarotto lässt uns viel Freiheit», so der Gitarrist. «Er möchte natürlich, dass wir gute Lieder liefern, wir können es aber auf unsere Art und Weise machen.» Man zwinge den jungen Musikern nichts auf, noch setze man sie unter Druck. Nebst einzelnen kleineren Auftritten wurden Smack an den Swiss Music Awards im Februar als VIP Gäste eingeladen. «Darauf freuen wir uns», sagt Simon Eicher im Namen der Gruppe.


Sparsame Gewinner


Von den 20 000 Franken Gewinnsumme haben sie übrigens noch nichts ausgegeben. «Wir haben es auf die Seite gelegt, um es zur richtigen Zeit in die Band zu investieren.»


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Jamina Straub

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

26.01.2018

Webcode

www.schwyzkultur.ch/ZTDAQ4