Der neue Dirigent Stefan Zindel und das Orchester con brio erfreuen sich am Applaus des Publikums. Bild Silvan Stäuble
Der neue Dirigent Stefan Zindel und das Orchester con brio erfreuen sich am Applaus des Publikums. Bild Silvan Stäuble

Musik

Frühlingsstimmung mit con brio

Am Sonntag beendete das Orchester con brio seine erste Konzert-Saison mit dem neuen Dirigenten Stefan Zindel.

Als das Konzert um 17 Uhr begann, war die Pfarrkirche in Pfäffikon gefüllt. Das Publikum wartete auf das neue Programm des Orchesters con brio. Unter dem Motto «Frühling in Wien – ein bunter Melodienstrauss» stellten der Orchesterpräsident Max Wild und der neue Dirigent Stefan Zindel ein Programm zusammen, das dem Zuhörer den Frühling nahe bringt. Max Wild merkte an, dass man dem momentan regnerischen Frühling vielleicht etwas nachhelfen muss. Das Orchester, welches Mitglieder mit beinahe 70 Jahren Altersunterschied zählt, eröffnete das Konzert mit der Ouvertüre zur ersten Oper von Giuseppe Verdi. Daraufhin ertönte die virtuose Fantasie für zwei Flöten, wofür die Solisten Max Oberholzer und seine ehemalige Schülerin Caroline Morger verpflichtet wurden. Später spielte auch die Konzertmeisterin Caroline Thoma sehr schöne Soloeinlagen auf der Violine während Franz Léhars «Fata Morgana». In einer kurzen Verschnaufpause konnten sich die Zuschauer über die Musik austauschen und viele der Musiker gesellten sich zu Freunden und Familie. Weitere aufgeführte Werke waren Charles Grounds Adaption von Goethes «Faust» und diverse Stücke von Vater und Sohn Johann und Josef Strauss.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Silvan Stäuble)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.04.2016

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