Das Gitarren-Duo Cuerdas Latinas begeisterte gestern die zahlreichen Besucher im Tertianum Huob mit einem musikalischen Streifzug durch Lateinamerika. Bild Hans Ueli Kühni
Das Gitarren-Duo Cuerdas Latinas begeisterte gestern die zahlreichen Besucher im Tertianum Huob mit einem musikalischen Streifzug durch Lateinamerika. Bild Hans Ueli Kühni

Musik

Musikalischer Streifzug durch Lateinamerika

Im Rahmen der kulturellen Veranstaltungen lud gestern das Tertianum Huob in Pfäffikon zu einem besonderen Leckerbissen: einem Konzert des Gitarren-Duos Cuerdas Latinas.

Was die beiden Musiker Bruno Furrer und Robert Marcano im Tertianum den Besucherinnen und Besuchern boten, war einfach umwerfend: Gitarrenmusik und Gesang vom Feinsten. Es war nicht der erste Auftritt der beiden Musiker im Tertianum, und schon beim ersten Mal hatte es am Ende Standing Ovations gegeben. So begeisterten Furrer und Marcano auch gestern wieder die zahlreich erschienen Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren Rhythmen aus Zentral- und Südamerika.

Stimmgewaltig

Kein Mikrofon war zu sehen, alleine ihre Stimmen füllten den Raum, und das Zusammenspiel der Gitarren war hohe Schule. Furrer und Marcano spielten bekannte Lieder wie «La Paloma», «Quiza», «Guantanamera», «La Cucaracha» oder «Cuando sali de Cuba». Dann wieder «Weichspüler» wie «El Condor pasa», «Besame» oder «Yolanda», bei dem es sentimentalen Gemütern wohl ein paar Tränen in die Augen trieb. Von temperamentvoll bis gefühlvoll reichte das reiche Repertoire der beiden Musiklehrer. Zwischendurch animierten sie die Besucher zum Mitsingen der Refrains, was diesen teilweise sogar gut gelang. Dann wieder durfte man sich Lieder wünschen, die Furrer und Marcano gleich ohne Noten spielten. Auf jeden Fall verfloss die Stunde mit bester Musik im Nu, und es war eine Musikgenuss «unplugged » vom Feinsten. Man darf auf eine Wiederholung hoffen.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Hans Ueli Kühni)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

24.02.2017

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