Musik
«drüo sún» verband auf der Rigi Ländler mit Jazz
Kürzlich sorgte das Innerschweizer Musiktrio «drüo sún» im Restaurant «Zum goldenen Hirschen» beim Hotel Rigi Klösterli für eine Matinee der besonderen Art.
Obwohl fest umschlossen von einer dicken Nebelsuppe, fanden am letzten Sonntag knapp zwei Dutzend Gäste den Weg ins Hotel Rigi Klösterli, um der etwas anderen Volksmusik der Luzerner Musikanten «drüo sún» zu lauschen. Mit Eigenkompositionen und Bearbeitungen von traditionellen Stücken belebten die drei Künstler Livio Andreina, Daniel Stocker und Lukas Weber die Gaststube mitten auf der Rigi.
Vom Winde verweht
Sún bedeutet übersetzt Wind. Obwohl die Musiker es nicht schafften, die Nebelwand, welche die Rigi umgab, wegzuwehen, toste dennoch ein Orkan der Lebensfreude durch das Restaurant. Mit einem diatonischen Akkordeon, einem Kontrabass und verschiedenen Perkussions-Instrumenten blies abwechselnd Musik aus der Bretagne, dem Engadin und dem Balkan den Zuhörern um die Ohren. «drüo sún» ist ein Annäherungsversuch an die Ländlermusik, vermischt mit einem Hauch Jazz. Auch wenn der Nebel noch nach dem Konzert da war, zeugten erhellte Gesichter beim Publikum und ein voller Kollektenkorb von einer gelungenen Matinee im Restaurant «Zum goldenen Hirschen».
Bote der Urschweiz
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- Musik
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