Perfekte Kulisse: Das gestrige Rigi-Alphornbläsertreffen war ein Erlebnis für die Sinne. Bild Nadia von Euw
Perfekte Kulisse: Das gestrige Rigi-Alphornbläsertreffen war ein Erlebnis für die Sinne. Bild Nadia von Euw

Musik

50 Alphörner im «Monsterkonzert»

Es hatte etwas Mystisches: Letzte Nebelschwaden umhüllten die rund 50 Alphornbläser auf Rigi Staffelhöhe, welche sich am gestrigen Sonntag zum jährlichen Zusammenspiel trafen.

Bereits zum 15. Mal jährte sich gestern das Rigi-Alphornbläsertreffen. Rund 50 Alphornspieler trafen sich auf Rigi Staffelhöhe vor dem Restaurant Edelweiss, um ein gemeinsames Konzert zu geben. Die Truppe war allerdings auch schon grösser. «Je nach Wetter sind wir jeweils zwischen 50 und 100 Bläser», erklärte Organisatorin Theres Eichenberger von den Alphornfreunden Edelweiss, Rigi Staffelhöhe.

Von Klängen umhüllt

Der versierte Musiker Peter Baumann dirigierte die Truppe.Vor einem wunderbaren Panorama mit Blick auf den Vierwaldstättersee erklangen die ursprünglichen Hirtenhörner in drei Stimmlagen. Die Königin der Berge schien von den Klängen regelrecht umhüllt zu sein. Auch die letzten vorbeiziehenden Nebelwolken machten den zahlreichen Zuhörern nichts aus. Ganz im Gegenteil: Die Stücke wie «Uf de Bänklialp» mit dem Klang der Kuhglocken im Hintergrund bekamen dank dem Nebel einen geheimnisvollen Touch und begeisterten umso mehr. «Der ganze Klangkörper ist einmalig. Dann noch dieses Panorama. Es kann nichts Schöneres geben», schwärmte auch Eichenberger im Gespräch mit dem «Boten».

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.07.2010

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