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Architekturforum verlieh erstmals Auszeichnung «Roter Nagel»
Die 31. Generalversammlung des Architektur Forums Schwyz (AFS) fand dieses Jahr in Schwyz statt.
Anlässlich der GV konnten als Rahmenprogramm zwei Bauten in Morschach besichtigt werden. Nach der spannenden Führung fand die eigentliche GV in Schwyz statt. Der Präsident Reto Steinegger begrüsste die anwesenden Architektinnen und Architekten zur 31. Generalversammlung seit der Gründung des Vereins. Das AFS hat aktuell einen Bestand von 105 Mitgliedern. Der Vorstand setzte sich im letzten Vereinsjahr wie folgt zusammen: Präsident/Wettbewerbe: Reto Steinegger, Altendorf. Vizepräsident: Philippe Lacher, Schwyz. Schützenswerte Bauten: Dominique Knüsel, Zürich. Veranstaltungen: Urs Geiger, Zürich. Aktuar/Kassier/Webmaster: Thomas Scherrer, Buttikon. Presse/Informationen: Roland Züger, Zürich. Social Media: Simeon Mächler, Lachen. Protokoll: Lukas Horat, Ibach.
Spannende Architekturprojekte in der Westschweiz
Der Höhepunkt des Vereinsjahres war im September die zweijährliche Werkreise. Die Exkursion führte in die Westschweiz. Der Besuch hat sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in allen Bereichen gelohnt, denn in der Westschweiz sind in den letzten Jahren spannende Architekturprojekte entstanden. In Lausanne stand ein Besuch des schillernden Museumsquartiers beim Bahnhof auf dem Programm. In Genf konnten herausragende Wohnbauten und Aufstockungen besichtigt werden, für welche die Calvinstadt berühmt ist.
Haus Schönenbuch bekam die erste Auszeichnung
Zum ersten Mal verlieh das AFS im Oktober 2024 zudem die Auszeichnung «Roter Nagel». Damit will das AFS die Baukultur von Bauherrschaften würdigen. Der rote Nagel steht nun für ein Jahr im Haus Schönenbuch in Oberschönenbuch. Das AFS ehrt damit das kürzlich sanierte mittelalterliche Bauernhaus von Christoph und Miriam Bühlmann-Zgraggen als Bauherrschaft. BSS Architekten aus Schwyz hat das historische Gebäude aus dem Jahr 1316 mit feinem Gespür umgebaut und die faszinierende Geschichte des Hauses Einzigartige Architektur konnte diesmal in Morschach bestaunt werden. Bild: PD wieder erfahrbar gemacht.
Bote der Urschweiz / pd
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Bote der Urschweiz
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