George Hug (vorne) und seine Band begeisterten die Countryfans beispielsweise mit «Wagon Wheel» oder «Let It Go». Bild: Guido Bürgler
George Hug (vorne) und seine Band begeisterten die Countryfans beispielsweise mit «Wagon Wheel» oder «Let It Go». Bild: Guido Bürgler

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George Hug begeisterte viele Countryfans

Brunchen und zugleich seine Lieblingsmusik geniessen. Diese Möglichkeit nutzten gestern 120 Countrymusik-Fans auf der Beaver-Creek-Ranch.

Auf der Beaver-Creek-Ranch in Rothenthurm ist alles auf Westernlook getrimmt: Die verschiedenen Gebäude und Räumlichkeiten ergeben zusammen «Little Beaver Creek City», Pferde weiden im Aussengehege, Zwergziegen und Gänse erfreuen vor allem die Kinder. Wenn jeweils auf der Ranch noch die passende Livemusik erklingt, dann ist das Westernfeeling perfekt. Dies war gestern wieder der Fall. Schon zum zehnten Mal trat Country-Urgestein George Hug mit seiner Band bei den befreundeten Wirtsleuten Armin und Trix Grab auf. Und zum sechsten Mal war das Konzert mit einem Brunch verbunden. Den 120 Gästen gefiel die Kombination von Countrymusik pur und reichhaltigen Speisen ausgezeichnet. So meinte zum Beispiel Urs Hofstetter aus Benken SG: «Ich kenne George und dessen Bruder Pepi Hug schon seit 25 Jahren. Ihre Musik gefällt mir ausgezeichnet, und auch das Essen ist prima.»

«Wir nehmen es etwas ruhiger als früher»

George Hug trägt Jahrgang 1952 und lebt in Amden. Auch nach 36 Jahren auf der Bühne ist seine Spielfreude gross. «George ist trotz seiner riesigen Erfolge im In- und Ausland sehr bescheiden geblieben », sagte Armin Grab. Doch der Countrystar reichte die «Blumen» gleich weiter. Er habe ausgezeichnete Mitmusiker in seiner Band, das sei enorm wichtig, erklärte Hug in einer kurzen Pause. Als wohl «verrücktestes Jahr» der Bandgeschichte bezeichnete er 1991: «Unter den 164 Aufritten waren Konzerte in Wembley, London, und Nashville, USA. Wir durften vor 25 000 Leuten auftreten. » Nun nehme er alles etwas ruhiger. «Ich hoffe, das klingt nicht überheblich, aber jetzt haben wir das Privileg, nur noch jene Engagements anzunehmen, bei denen uns das Musikmachen echte Freude bereitet», erklärte der Vollblutmusiker.

Bote der Urschweiz (Guido Bürgler)

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

24.07.2017

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