Film
Martin Horat in «Windschief und wetterfest»
Das Schweizer Fernsehen hat eine Dokumentation mit und über Wetterschmöcker Martin Horat gedreht.
Er setzt sich in Ameisenhaufen, isst Schnee und behauptet, er könne so die Wetterentwicklung vorhersagen. Martin Horat ist seit 25 Jahren Mitglied der Muotathaler Wetterschmöcker. Jeden Frühling und jeden Herbst gibt er seine Halbjahresprognose ab. Jetzt schlug seine grosse Stunde: Für «Schweiz Tourismus» prophezeite er in Werbespots einen strengen Winter (es stand im «Boten»). Seither kennt man den 68-jährigen Rothenthurmer rund um den Erdball.
Ein guter Geschichtenerzähler
Schielende Ameisen bedeuten einen kühlen Sommer. Haben die kleinen Tiere hingegen stramme Oberschenkel, so gibt es viel Schnee. Und ist dieser Schnee gar süss, dann verspricht das einen langenWinter. Martin Horat ist mehr als nur ein Wetterprophet – wie kaum ein anderer versteht er es, Geschichten zu erzählen. Denn er hat erkannt, dass die Menschen in der heutigen Zeit zwar stets gut informiert sind, doch sind ihnen die Geschichten abhandengekommen.
Begleitet auf Schritt und Tritt
Reporter Marc Gieriet besucht den originellen Schwyzer in Rothenthurm und begleitete ihn unter anderem an Vorträge für städtische Seminarteilnehmer, an Talkshows beim Privatfernsehen, aber auch zu Bauern in der Umgebung. Denn eigentlich ist Martin Horat immer noch Händler für Landwirtschaftsartikel. Aus dem entstandenen Material wurde nun ein Beitrag realisiert – entstanden ist ein Beitrag in «Reporter» auf SF1.
Bote der Urschweiz
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Bote der Urschweiz
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