Das war eine Premiere: Unter der Leitung von Peter Lüssi sang das ganze Ensemble a cappella. Bild Friedrich Lengacher
Das war eine Premiere: Unter der Leitung von Peter Lüssi sang das ganze Ensemble a cappella. Bild Friedrich Lengacher

Musik

Leise und laute Töne in der Kirche

Die Feldmusik Rothenthurm lud zum Kirchenkonzert in die Pfarrkirche. Unter der Leitung von Peter Lüssi wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Premiere hatte ein A-cappella-Stück des ganzen Ensembles.

Vorabend in Rothenthurm, in der Pfarrkirche füllen sich langsam die Bänke. Vorne Stühle und Notenständer lassen keinen Zweifel offen, dass nicht eine Messe zelebriert würde. Pünktlich ertönten im hinteren Teil der Kirche Fanfaren. Sie waren die Einleitung für das Kirchenkonzert der Feldmusik. Nach dem Einmarsch der zweite Teil von «Two Processional Fanfares». Feierlich wurde es richtig bei «Wachet auf!» von J. S. Bach, das auch von einer Blasmusik eindrücklich gespielt werden kann.Weitere mehr oder weniger bekannte, mal leise, mal lautere Kompositionen kamen bei den Zuhörern gut an.

Singen statt spielen

Eine Besonderheit war das Lied «Abendfrieden», das nicht gespielt, sondern von den Musikanten gesungen wurde. Das ging richtig unter die Haut. Eine Premiere, die sich hören lassen durfte. Schmissiger Schluss mit «Olymica» und als Zugabe das traurig- fröhliche Volkslied «Äs isch äbe ä Mönsch uf Ärde». Die Musikantinnen und Musikanten, sie wurden von Peter Lüssi geleitet, durften wohlverdienten Applaus entgegennehmen. Und die Kollekte dürfte erfreulich ausgefallen sein, was für die Zukunft auch wichtig ist.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

13.12.2011

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