«Schooshusen», Zielort der 41. Höfner Narrenfahrt, entpuppte sich als Rothenthurm. Den Teilnehmenden gefiels! Bild Patrizia Pfister
«Schooshusen», Zielort der 41. Höfner Narrenfahrt, entpuppte sich als Rothenthurm. Den Teilnehmenden gefiels! Bild Patrizia Pfister

Brauchtum / Feste

Invasion der Fasnächtler

Die 41. Höfner Narrenfahrt am Dreikönigstag führte nach «Schooshusen». Über 600 meist originell Verkleidete nahmen teil und sorgten im Extrazug und dem Zielort Rothenthurm für gute Stimmung.

Trotz oder gerade wegen der kurzen Fasnacht von nur 39 Tagen war der Startschuss an der Narrenfahrt vom 6. Januar fulminant. Nach der Schwertübergabe von Wolleraus Gemeindepräsident Ueli Metzger an Narrenweibel Roger de Censi gab es kein Halten mehr: Die fantasievoll verkleideten Bööggen stürmten den Extrazug und machten es sich für die lange Fahrt nach «Schooshusen» gemütlich. Die Zeit verging im Nu. In der Mehrzweckhalle von Rothenthurm fand das fasnächtliche Treiben seine Fortsetzung. Auf der Bühne schwang man fleissig das Tanzbein und auch in der Bar und vor der Halle herrschte reger Betrieb. Wenige Stunden später fuhr der Extrazug wieder in Richtung Wollerau und brachte die Narren nach Hause oder ins Fasnachtsdorf. Laut Organisator Sacha Reichmuth ist die Durchführung der 42. Höfner Narrenfahrt gesichert.


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Patrizia Pfister

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

08.01.2018

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