Stellte die erste CD dem Publikum mit einem Livekonzert vor: Die Rothenthurmer Familienkapelle Suter. Bild Fritz Lengacher
Stellte die erste CD dem Publikum mit einem Livekonzert vor: Die Rothenthurmer Familienkapelle Suter. Bild Fritz Lengacher

Brauchtum / Feste

Wie der Vater, so spielen die Jungen

Nach 16 Jahren Zusammenspiel mit Sohn Martin und 11 Jahren mit Tochter Marion ist unter dem Titel «Gruss aus Rothenthurm » erstmals ein Tonträger der Familienkapelle Suter erschienen. Ein grosses Publikum erfreute sich bei dessen Vorstellung an den eingängigen Melodien.

Wo stellt man seine erste CD mit Volksmusik wohl am besten vor? Da bietet sich die Musikantenhochburg Restaurant Biberegg in Rothenthurm natürlich direkt an. Erst recht wenn man aus diesem Dorf kommt. Genau das tat die Familienkapelle Suter am letzten Freitagabend. Vater Martin (Akkordeon), Sohn Martin (Akkordeon) und Tochter Marion (Klavier) zeigten dem Publikum, was sie draufhaben. Sie spielen ja auch schon eine ganze Weile miteinander, nämlich 16 respektive 11 Jahre. Am Bass begleitet wurden sie von Marcel Lenggenhager.Viel Prominenz aus der Volksmusikszene machten ihre Aufwartung, und die Moderation besorgte Nadja Räss.

Viele Eigenkompositionen

Alle waren natürlich gespannt, was sich unter dem Obertitel «Gruss aus Rothenthurm» versteckt. Es war ein Strauss lüpfiger und eingängiger Melodien. Von den 22 Stücken auf dem Tonträger sind nicht weniger als 15 Eigenkompositionen zu finden, meistens von Martin senior. An Abwechslung in Sachen Stil fehlt es auch nicht, und es wurde beste Unterhaltung geboten. Dabei zeigte sich, dass die Jungen genau so tonsicher sind wie ihr Vater und die Vorbilder wie beispielsweise Meiri Reichmuth.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

17.11.2009

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