Martina M. Mächlers Texte auf Glas – wie mit Wasser gesetzt – finden sich in der Passerelle im Kunstmuseum Luzern. Bild: PD
Martina M. Mächlers Texte auf Glas – wie mit Wasser gesetzt – finden sich in der Passerelle im Kunstmuseum Luzern. Bild: PD

Kunst & Design

Preis für fluide Kunst am Kunstmuseum in Luzern

Martina M. Mächler aus Schübelbach zeigt an der «zentral!» Kunst am Bau und gewinnt einen Preis.

Die Jahresausstellung «zentral!» im Kunstmuseum Luzern zeigt einen umfassenden Überblick über das aktuelle Zentralschweizer Kunstschaffen. Eine Fachjury, welcher auch der Künstler und Kurator Mischa Camenzind angehört, wählt unter den eingereichten Dossiers die besten aus und prämiert diese mit einem Platz in der Ausstellung. Die Jury von der «zentral!» verleiht den Preis der Kunstgesellschaft Luzern an Martina M. Mächler mit Jahrgang 1991. Der Preis ist verbunden mit der Ausstellung Solo während der «zentral! » im darauffolgenden Jahr. Dazu sagt Martina M. Mächler: «Ich freue mich über die Anerkennung wie auch auf die Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Luzern und auf die Ausstellung nächstes Jahr. Meine Arbeiten entwickle oder adaptiere ich jeweils ortsspezifisch. Ich habe einige Ideen, die innerhalb dieser Woche aufgekommen sind und sich in Gesprächen und näherem Kennenlernen der Möglichkeiten entwickeln werden.» Martina M. Mächlers Textarbeiten funktionieren wie Skulpturen, vor denen man ständig die Position wechseln muss, um sie zu erfassen. Trotzdem gelingt es nie ganz, sich im Text zu orientieren, seine Bedeutung klar zu erfassen. Martina M. Mächler ist in Schübelbach aufgewachsen und arbeitet in Zürich. Die kunstschaffende Person wählt die Orte für die Interventionen sehr bewusst und reagiert jeweils auf die Beschaffenheit der Architektur. Im Kunstmuseum hat Martina M. Mächler die Passerelle zwischen den Gebäuden ausgewählt.

Bote der Urschweiz / pd/sc

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

14.12.2022

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www.schwyzkultur.ch/NbMc68