Brauchtum / Feste
Länger gefeiert als geplant
Dieses Wochenende fand das erste grosse Fasnachtsfest in der March statt. Die Dürrbachhexen aus Schübelbach konnten ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Nebst Butzi und Zuschauern mischten sich unter anderem auch Wald- und Lochsteinhexen unters Partyvolk.
Das nasskalte Wetter animierte nicht gerade, das Haus zu verlassen, und so war es eine Zeit lang eher ruhig auf dem Gutenbrunnen-Gelände in Schübelbach. Doch nach und nach füllten sich die Kaffeestube, in der die Waldruhspatzen spielten, und die Turnhalle, wo das Duo Juke Sox für gute Stimmung sorgte. Auch das Barzelt wurde mehr und mehr gefüllt. Der Narrenbus brachte fleissig Fasnächtler nach Schübelbach. Spätestens als die Toschtelfäger aufspielten, war die Turnhalle gefüllt, und die Stimmung bei den Gästen schnellte in die Höhe.Auch das Echo vom Hirschloch und die Stockberg-Schränzer steuerten kakofonische Klänge bei und heizten dem Publikum ein.
Mitternachtsshow mit Zugabe
Schon Wochen vor dem Fest hatten vor allem die etwas jüngeren Dürrbachhexen für die Mitternachtsshow geprobt. Einstudiert wurde der Auftritt mit dem Tanzkeller Reichenburg unter der Leitung von Katja Keller. Obwohl die Dürrbachhexen die Gäste mit ihrem Hexentanz durchaus das Fürchten lehrten, waren diese fasziniert von der mystischen Welt, in die sie entführt wurden. Die Proben hatten sich durchaus gelohnt, denn das Publikum forderte eine Zugabe.
Es ist noch lange nicht zwei…
Die Organisatoren hatten vorgesehen, das Fest um 2 Uhr zu beenden. Doch wie es bei den Märchler Fasnächtlern offenbar typisch ist, wollten viele zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Hause. Also wurde noch ein wenig länger gefeiert, was sicher auch die Dürrbachhexen freute.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
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