Musik
Schüler und Lehrpersonen der KSA begeisterten musikalisch
Am Mittwochabend war die Aula des Schulhauses Weid in Pfäffikon Schauplatz eines spannenden und interessanten Konzerts.
Protagonisten des Konzertabends am Mittwoch waren Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen der KSA sowie Gäste der Musikschule Freienbach. Im Zentrum des Kammermusikkonzerts standen Höhepunkte aus der Welt der Filmmusik und des Musicals, interpretiert von verschiedenen Ensembles und Solistinnen und Solisten. Drei Musiklehrpersonen hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Dominik Hüppin leitet seit vielen Jahren das Kantiorchester, Leila Elmer hatte eigens für diesen Abend ein Vokalensemble gebildet und Eleonora Em (Pianistin) steht für die enge Kooperation zwischen der KSA und der Musikschule Freienbach, sie unterrichtet verschiedene Kammermusikgruppen.
Soli zum Auftakt
Im ersten Teil des Konzertes standen solistisch vorgetragene Stücke im Mittelpunkt, sowohl instrumental als auch vokal. Den Anfang machten die Querflötistin Nadja Hug und die Pianistin Naomi Schön mit Gauberts «Sicilienne» und dem «Rondo» von Mozart, technisch sauber und klanglich wunderbar interpretiert. Anschliessend war Filmmusik an der Reihe: Raphael Schneider (Klarinette) und Florian Gerner (Klavier) überzeugten mit ihrem Solo aus «Interstellar», den Soundtrack dazu schrieb Hans Zimmer. Nina Baranska zeigte mit «Back To Black» von Amy Winehouse und «I’d Rather Go Blind» von Etta James, welches Potenzial in ihrer Stimme steckt. Anschliessend folgte der Auftritt des bereits erwähnten Ad Hoc-Vokalensembles. Mit einem Medley aus «Jekyll& Hyde» und Perlen aus Musicals von Andrew Lloyd Webber zogen die Sängerinnen (und ein Sänger) das Publikum in ihren Bann.
Vokalensemble mit Orchester
Nach zwei weiteren solistischen Gesangseinlagen folgte der gemeinsame Auftritt des Kantiorchesters und des Vokalensembles. Im Stück «Cabaret» von John Kander harmonierten sie ausgezeichnet. Unter der Leitung von Dominik Hüppin überzeugte anschliessend das Orchester mit dem «Walzer Nr. 2» aus der Feder von Dimitri Dimitrijewitsch Schostakowitsch und Edvard Griegs «Peer Gynt Suite Nr. 1» mit einer reifen Leistung. Ein Medley aus «Grease» mit Orchester und Vokalensemble beendete einen wunderbaren Konzertabend. mit einer stehenden Ovation brachten die Konzertbesucherinnen und -besucher zum Ausdruck, dass sie noch mehr hören wollten. Eine verdiente Zugabe war die Folge dieses Begeisterungssturms.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Paul A. Good
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Höfner Volksblatt & March Anzeiger
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