150. Rütlischiessen: Ein Anlass der Superlative. Bild Ernst Immoos
150. Rütlischiessen: Ein Anlass der Superlative. Bild Ernst Immoos
Von ferne sei herzlich ...: Das Rütli war gestern fest in den Händen der Schützen.
Von ferne sei herzlich ...: Das Rütli war gestern fest in den Händen der Schützen.
Erschwerend: Die Kniendstellung und die Schussabgabe nach oben sind die Hürden am Rütlischiessen.
Erschwerend: Die Kniendstellung und die Schussabgabe nach oben sind die Hürden am Rütlischiessen.

Dies & Das

Ein farbenprächtiges Jubiläum

Das 150. Rütlischiessen wurde gestern bei idealen Bedingungen ausgetragen. Rund 17 300 Schüsse fielen, bis mit der Rütligemeinde dem Grossanlass ein denkwürdiges Ende folgte.

Der Rütli-Waldstätte-Sektion Schwyz fiel gestern Mittwoch die Ehre zu, das 150. Rütlischiessen zu organisieren. Zum Jubiläums-Wettkampf kamen 1152 Schützen aufs Rütli, und diese brachten noch mindestens einmal so viele Besucher mit. Auch Schützen aus Kanada, Südafrika, Österreich, Frankreich und Italien durften teilnehmen. Für die musikalische Umrahmung war die Feldmusik Schwyz besorgt. An diesem unvergesslichen Jubiläumstag wurden rund 1700 Mittagessen (Ordinaire) abgegeben. Anlässlich der Schützengemeinde trat der Schwyzer Landammann Walter Stählin als Festredner auf. Der sogenannte Rütligeist stehe für Werte wie Freiheit, Demokratie, Solidarität und Einigkeit: «Für den Grossteil der Bevölkerung hat das Rütli sein Flair als Geburtsstätte der Eidgenossenschaft behalten und ist nicht nur eine Wiese mit eigenen Kühen», sagte Stählin.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

08.11.2012

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