


Dies & Das
Zu Hunderten saugten sie Kultur auf
Das 2. Schwyzer Kulturwochenende war ein Grosserfolg. Ob Konzerte, Theater, Atelierbesuche – an den 115 Anlässen in 30 Schwyzer Orten wurde Kultur gezeigt und erlebbar gemacht. Alois Hüppin, Paul Malina und Ruth Kistler öffneten im Rahmen des Kulturwochenendes ihre Ateliertüren.
Um Einblicke in ihr Schaffen zu geben, öffneten drei Künstler in der March dieses Wochenende ihre Ateliertüren. Alois Hüppin, Krea2000 in Lachen, legt grossen Wert darauf, junge Leute an die Kunst heranzuführen. Jeden Samstag begleitet er die meist langjährigen Schüler in ihrem Schaffensprozess. Hüppins Schüler Yannik Diethelm aus Galgenen durfte schon einige, auch internationale Preise entgegennehmen und war auch heuer fleissig am Werk.
Duft von Farbe
Paul Malina öffnete seine Ateliertür in der alten Fabrik in Siebnen. Der Duft von Farbe liegt hier in der Luft, an den Wänden hängen Werke in Öl und Acryl. Auf dem Tisch und den Fenstersimsen finden sich unzählige Zeichnungen von unterwegs, in der Ecke surrt der Laptop. Malinas Schaffen konnte hier hautnah erlebt werden, während seine aktuellsten Werke zurzeit in Meisterschwanden ausgestellt sind.
Seit 30 Jahren
Gestern Sonntag begrüsste Ruth Kistler zahlreiche Gäste in Reichenburg. Seit 30 Jahren arbeitet sie mit Ton und gibt auch Kurse. Das Filigrane, die Freiheit und das Fliegen faszinieren sie speziell an Vögeln. Auch Boote, die Kistler bis zu fünf Mal brennt, formt sie besonders gern.
March-Anzeiger und Höfner Volksblatt / Tanja Holzer
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