Musik
Gleich zwei kleine Prix Walo erspielt
Am Sonntag fand das Sprungbrett-Finale statt. Zwei Innerschwyzer Formationen räumten ab.
Ein grosser Tag für den Nachwuchs: Am Sonntag ging das Sprungbrett-Finale im Wydehof in Birr über die Bühne. Die Show Szene Schweiz (SSS) hatte die besten Musikerinnen und Künstler des diesjährigen Wettbewerbs eingeladen. In sieben Kategorien sangen, spielten und tanzten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer um einen kleinen Prix Walo. Der Kanton Schwyz war im Finale sehr erfolgreich: In der Kategorie Klassik holte das Duo Bluebird aus Brunnen den Sieg. Alicia Giezendanner, 24 Jahre, spielt Violine und Marc Fink, 23 Jahre, Klavier. Sie waren exzellent aufeinander abgestimmt und überzeugten mit Edvard Griegs «Violinsonate Nr. 3». Klassik ist ihr Metier, doch auch Jazz und Pop haben sie im Blick. Sie waren einfach happy, diesen wertvollen Preis gewonnen zu haben.
Temperamentvolle Ländlertruppe siegte
Bei den Ländlerkapellen überzeugte die temperamentvolle Truppe Örgälibandi aus Sattel. Örgälibandi, das klinge eben gut, meint das Trio, besetzt mit dem 15-jährigen Marco Reichlin, Kontrabass, dem 12-jährigen Michi Manser und dem 16-jährigen Sven Manser, beide Örgeli. Ihre Interpretation von «Juck Baby» kam so gut beim Publikum und bei der Jury an, dass die Innerschwyzer einen kleinen Prix Walo eroberten. «Freude herrscht» wohl auch bei den Lehrern Walter Fuchs in Einsiedeln und Florin Schmidig in Sattel. Und nun gehts für die Sieger ins Studio bei Philipp Mettler und Carlo Brunner. Alle Siegerinnen und Sieger liessen sich im Wydehof bei Gastgeber Sepp Trütsch und Show-Szene-Schweiz-Präsidentin Monika Kaelin feiern. Alle haben einen Auftritt bei der nächsten, der 47. Prix-Walo-Gala zugute.
Bote der Urschweiz / pd/sc
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Bote der Urschweiz
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