Vier Kunstschaffende mit Bezug zum Kanton Schwyz stellen gemeinsam in Zug aus. Bild zvg
Vier Kunstschaffende mit Bezug zum Kanton Schwyz stellen gemeinsam in Zug aus. Bild zvg

Kunst & Design

Schwyzer stellen in Zug aus

Toni Ochsner, Barbara Schneider-Gegenschatz, Heidi Marty-Kessler und Katrin Odermatt sind eng mit dem Kanton Schwyz verbunden. Vom 21. bis 29. Oktober stellen sie gemeinsam in der Altstadthalle in Zug aus.

Drei Künstlerinnen und ein Künstler mit Bezug zum Kanton Schwyz zeigen in der Altstadthalle in Zug Bilder und Objekte. Jeder Künstler hat die ihm eigene künstlerische Auseinandersetzung in den Dialog mit eingebracht. Toni Ochsner aus Einsiedeln sucht nicht das Abbild, er improvisiert mit Farben sowie Materialien und hofft, das Endgültige nie zu finden. Er will nicht intellektuelle Belehrungen vermitteln, sondern Reize, Gefühle, Empfindungen und Polarisierungen streuen, um das Leben noch lebendiger zu machen.

Mit Naturmaterialien zum Kunstwerk

Barbara Schneider-Gegenschatz lebt in Pfäffikon und verwandelt in ihren Bildern Erde, Asche, Kohle, Holz und Metall mit Acrylfarben in Kunstwerke. Sie schafft Impressionen, die glaubhaft als Symbiose von Traum und Realität und nicht von deren Gegensätzlichkeit lebt. Es entstehen surreale Traumwelten, die ganz neue Perspektiven zeigen. Heidi Marty-Kessler verbrachte über 50 Lebensjahre im Kanton Schwyz. Heute wohnt und arbeitet sie im Zürcher Weinland in Oerlingen.Ihre künstlerische Tätigkeit umfasst Acryl- und Ölmalerei sowie Skulpturen, Installationen und Objektkunst, vorwiegend aus Keramik. In interdisziplinärem Verfahren integriert sie Werkstoffe wie Ton, Gips, Metalle und verarbeitet oft unbeschwert mehrere Techniken in ihren Werken.

Feuerwehrschläuche

Katrin Odermatt aus Merlischachen nimmt mit ihren Kunstwerken Raum ein und lässt Zwischenräume, klar und vielschichtig. Ihre Objekte, Skulpturen und Installationen aus ungewöhnlichen Materialien wie Feuerwehrschläuchen, Industriefilz, Schubladen oder Büchern befragen und kommentieren das Hintergründige und Unausgesprochene. So entsteht in konstruktiver Zusammenarbeit eine spannende Ausstellung, in der die Kunstwerke untereinander im Raum in Beziehung stehen. Der Dialog lädt das Publikum zum Erforschen ein.

Bilder und Objekte im Dialog

Ausstellung vom 21. bis 29. Oktober in der Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug. Vernissage am Samstag, 21. Oktober, 18 bis 21 Uhr mit Laudation vonRechtsanwalt und Mediator Rolf Besser; Finissage am Sonntag, 29. Oktober, 11 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag je 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. (asz)



Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (pd)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

16.10.2017

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www.schwyzkultur.ch/11tyuf