Zweiter Rang im Sektionswettspiel S1: Steinen mit seinem Leiter Martin Schibig (ganz rechts) und der Festsiegerin im Tambouren Einzel T2 Marisa Annen (Dritte von links).
Zweiter Rang im Sektionswettspiel S1: Steinen mit seinem Leiter Martin Schibig (ganz rechts) und der Festsiegerin im Tambouren Einzel T2 Marisa Annen (Dritte von links).

Musik

Jungtambouren waren erfolgreich

Die Jungtambouren aus dem Kanton Schwyz zeigten sich am Zentralschweizerischen Jungtambouren- und Jungpfeiferfest in Rothrist von ihrer besten Seite. Sie ertrommelten sich im Einzelwettspiel 22 Auszeichnungen, und der Tambourenverein Steinen stellte mit Marisa Annen in der Kategorie T2 die Einzel-Festsiegerin.

Über das Wochenende vom 25./26. September massen sich in Rothrist über 400 jugendliche Tambouren und Pfeifer am 29. Zentralschweizerischen Jungtambouren- und Jungpfeiferfest im Einzel- und Sektionswettspiel. Knapp ein Fünftel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Fest stammte aus dem Kanton Schwyz mit seinen vier Tambourenvereinen Schwyz, Steinen, Arth-Goldau und Küssnacht am Rigi. Auch wenn aus diesen vier Vereinen niemand im Finale der zehn Besten um den eigentlichen Einzel-Festsieg mitkämpfen konnte, zeigten doch die Resultate bei den jüngeren Teilnehmern, dass sich dies in naher Zukunft wieder ändern könnte. Von den 22 Auszeichnungen im Einzelwettspiel gingen zwölf nach Steinen, sechs nach Schwyz und je zwei nach Arth-Goldau und Küssnacht.

Marisa Annen gewinnt im T2

Aus innerschwyzerischer Sicht werden die Resultate der Einzelwettspieler überstrahlt vom grossartigen Festsieg von Marisa Annen aus Steinen in der Kategorie T2, welche die gesamte Konkurrenz mit mehr als einem Punkt Vorsprung hinter sich liess. In der gleichen Kategorie holten sich Marco Schäuble, Kevin Nideröst (beide Schwyz), Luca Dellapina, Lukas Knotz (beide Steinen) und Kevin Küttel (Arth-Goldau) die begehrte Auszeichnung. In der Kategorie T3 wurden Reto Schäuble, Nico Rubatscher (beide Schwyz), Samuel Schuler, Floriano Di Clemente, Dario Auf der Maur, Simon Bürgler und Yannik Ott (alle Steinen) mit dem Loorbeerzweig geehrt. In der Kategorie T4 klassierten sich Philipp Gisler (Arth-Goldau), Sandro Studiger, Manuel Reichmuth (beide Schwyz), Simon Zurfluh, Dario Styger (beide Steinen) und Fabian Eilinger (Küssnacht am Rigi) in den auszeichnungsberechtigten Rängen, und bei den Jüngsten in der Kategorie T5 schafften die Auszeichnung Marin Muoth (Küssnacht am Rigi), Christian Gambirasio und Fabian Annen (beide Steinen).

Zweiter in der Höchstklasse S1

Im Sektionswettspiel trat derTambourenverein Steinen in allen drei Stärkeklassen mit einer Gruppe an, derTambourenverein Schwyz konkurrierte mit zwei Gruppen in den Klassen S1 und S3. Die beiden Vereine Arth-Goldau und Küssnacht am Rigi beteiligten sich bei den Jüngsten am Wettspiel in der Klasse S3. In der Höchstklasse S1 wurde Steinen unter der Leitung von Martin Schibig nur vom mehrfachen Schweizer Meister Laupersdorf-Thal um winzige sechs Zehntelpunkte auf den zweiten Rang verwiesen. In der gleichen Kategorie erreichte Schwyz unter der Leitung von Mario Schuler den 6. Rang. In der Klasse S2 erlebte Adrian Zimmermann als Leiter seine Feuertaufe und klassierte sich mit Steinen auf Rang 6.

Steinen undArth-Goldau auf Podest

Im Sektionswettspiel S3 trat Steinen als Titelverteidiger an, und fast wäre Thomas Marty mit seiner Gruppe dieses Kunststück wieder gelungen: Steinen erreichte hinter dem Sieger Lenzburg mit lediglich drei Zehntelpunkten Rückstand den zweiten Rang. Mit nur zwei Zehntelpunkten Rückstand auf Steinen stand Arth-Goldau mit dem dritten Rang ebenfalls auf dem Podest. In der gleichen Kategorie belegte Schwyz unter der Leitung von Benji Suter den 17. und Küssnacht am Rigi unter der Leitung von Hansjörg Bruggmann den 18. Rang.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

30.09.2010

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