Voll motiviert: Das «quartett waschächt» tritt am 25. Februar zum ersten Mal im Fernsehen auf. Von links: Ueli Stump, Frowin Neff, Carlo Gwerder sowie Remo Gwerder. Bild Joerg Kressig
Voll motiviert: Das «quartett waschächt» tritt am 25. Februar zum ersten Mal im Fernsehen auf. Von links: Ueli Stump, Frowin Neff, Carlo Gwerder sowie Remo Gwerder. Bild Joerg Kressig

Musik

Quartett «waschächt» in «Hopp de Bäse»

Im Akkordeonduo Meier-Gwerder kommt es zu einigen Änderungen. Urs Meier wird neuerdings auch mit Oesch’s die Dritten auftreten, während Remo und Carlo Gwerder zusätzlich im «quartett waschächt» mitspielen. Die neue Formation hat am 25. Februar ihren ersten Fernsehauftritt.

Das «quartett waschächt» wurde 2011 durch die bekannten Volksmusiker Remo Gwerder, Frowin Neff, Ueli Stump und Carlo Gwerder gegründet. Sie alle kennt man in der Szene bestens als Mitglieder schweizweit bekannter Ländlerkapellen. So hat der Appenzeller Frowin Neff über 20 Jahre im Ländlertrio Gartehöckler mitgewirkt. Als die Formation im Herbst 2011 aufgelöst wurde, hielt Frowin Ausschau nach neuen Mitspielern – und wurde fündig. Da Remo und Carlo Gwerder bekanntlich auch im Akkordeonduo Urs Meier-Remo Gwerder mitwirken, stellen sich Ländlerfreunde nun die Frage, wie die beiden noch Zeit und Termine finden, beim «quartett waschächt» mitzuspielen. Dazu erklärte Carlo Gwerder, Kontrabassist aus Ibach: «Ab März wird unser Musikkollege Urs Meier, der kürzlich stolzer Vater von vier Mädchen geworden ist, auch als Akkordeonist mit Oesch’s die Dritten auftreten.» Demzufolge werde dasAkkordeonduo Meier-Gwerder in Zukunft sicher weniger oft auftreten als bisher, aber die Formation bleibe auf jeden Fall bestehen, stellte Gwerder klar.

Auch dreistimmiger Gesang

«Aber, was heisst denn eigentlich waschecht?» «Waschächt» ist solche Musik, die Wurzeln hat, sauber intoniert wird und zu Herzen geht, finden die vier Vollblutmusiker. Ihr Repertoire ist riesig gross, es deckt die ganze Bandbreite vom Gassenhauer über lüpfige Tanzmusik bis hin zu virtuoser Ländlermusik ab. Speziell ist sicher, dass auch dreistimmige Lieder gesungen werden und das Publikum mit Witzen und Humor unterhalten wird. Derzeit arbeiten die Musiker gerade an ihrem ersten Tonträger, worauf man gespannt sein darf. Wer aber schon jetzt einen Eindruck vom «quartett waschächt» gewinnen möchte, wird auf Youtube oder auf der Homepage (waschaecht. ch) fündig oder kann am Samstag, 25. Februar, die Formation erstmals im Fernsehen miterleben. Das Quartett ist nämlich bei Kurt Zurfluh zu Gast. In der Sendung «Hopp de Bäse» wird auch das bekannte Akkordeonduo Martin Suter aus Rothenthurm auftreten.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

18.02.2012

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