Landesstatthalter Michael Stähli (von links) konnte Werkbeiträge vergeben an Sheila Runa Lindauer, Erwin Füchslin, Urs Bamert, Andrea Ulrich, Dijan Kahrimanovic, Heidi Züger, Linda Elsener, Manuela Cossalter und Andrea Gwerder. Bild: Silvia Camenzind
Landesstatthalter Michael Stähli (von links) konnte Werkbeiträge vergeben an Sheila Runa Lindauer, Erwin Füchslin, Urs Bamert, Andrea Ulrich, Dijan Kahrimanovic, Heidi Züger, Linda Elsener, Manuela Cossalter und Andrea Gwerder. Bild: Silvia Camenzind

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100 000 Franken Werkbeiträge verteilt

An einer Feier in Schwyz erhielten zehn Kunstschaffende aus dem Kanton Unterstützung für ihre Projekte.

«Das ist eine Gelegenheit, Schwyzer Kulturschaffende in den Mittelpunkt zu stellen», sagte Landesstatthalter Michael Stähli am Dienstagabend bei der Preisfeier der Werkbeiträge im «Wysse Rössli» in Schwyz. In den letzten zehn Jahren wurden rund 60 Künstlerinnen und Künstler mit insgesamt 750 000 Franken unterstützt. Stähli bezeichnete die Werkbeiträge als ein gut etabliertes Förderinstrument. Die Kunstschaffenden können sich mit Dossiers für diese Beiträge bewerben. Mit 26 eingegangenen Bewerbungen sei das Vor-Corona-Niveau bereits wieder erreicht, wurde erklärt. Zehn dieser Bewerbungen überzeugten und erhalten nun einen Beitrag. In diesem Jahr gingen vier Werkbeiträge an Kulturschaffende der Sparte Musik, drei an bildende Kunstschaffende, zwei an Tanz- und Theater-Leute sowie ein Werkbeitrag an einen Künstler in der Sparte Kurz- und Animationsfilm. Lars Mulle, in letzterer Sparte ausgezeichnet, konnte an der Preisverleihung nicht anwesend sein. Filmemacher Edwin Beeler von der Fachjury lobte sein Kompositionstalent und seinen Humor. Alle anderen waren da, um ihre Werkbeiträge persönlich entgegenzunehmen. Stellvertretend für die neun Anwesenden sei hier Andrea Ulrich, Musikerin in Willis Wyberkapelle und InterFolk, erwähnt. Sie führt seit 2019 ihre eigene Akkordeonschule. Mit dem Werkbeitrag will sich Andrea Ulrich mit dem Akkordeon auf die Suche nach neuen Klängen begeben. Die so gefundenen Klänge und Geräusche sollen zu neuer Musik und innovativen Kompositionen verschmolzen werden. Sie erhält für dieses Vorhaben 10 000 Franken. In diesem Jahr wurden Werkbeiträge von 5000 bis 15 000 Franken vergeben, insgesamt 100 000 Franken.

Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

15.12.2022

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www.schwyzkultur.ch/U2qQkn