Bühne
Bühne 66 filmte in Züri-Tram
Für «Giulias Verschwinden» wurden am Samstag Szenen in einem Tram in Zürich gedreht.
Die Anfangs- und die Schlusssequenz der Bühne-66-Produktion «Giulias Verschwinden» werden gefilmte Szenen sein. Für die Aufnahmen mietete die Bühne 66 am Samstag in Zürich ein Tram. Eine Truppe von Schauspieler/ innen über Statist/innen, Masken- und Kostümbildner/innen bis hin zur Regisseurin Ruth Feubli reiste dafür nach Zürich. Die Aufnahmen standen unter der Leitung von Filmemacher Thomas Horat und Kameramann Jan Ciallella. Die Bühne 66 hatte das Tram am Nachmittag für eineinhalb Stunden gemietet. Während dieser Zeit fuhr es durch die City. Bevor die Fahrt losging, drängten sich alle Mitwirkenden dieser Auftaktszene in den hintersten Teil des Trams, damit es voll besetzt wirkte. Blickte man von aussen auf diese Extrafahrt, herrschte vorne im Tram gähnende Leere, hinten aber Gedränge. Maria Nobs spielt in dieser Komödie um das Älterwerden die Protagonistin Giulia. Weitere Sprechrollen für die Auftaktszene haben Miep Kaufmann als ältere Dame und die drei Jugendlichen Svenja Lüönd, Nora Zinsli und Angelina Suter, die gleich in den Bänken vor Giulia sitzen. Der Kameramann filmte diese kurze Szene aus verschiedenen Blickwinkeln. Neben der Szene im Tram wurde nach dem gemeinsamen Nachtessen die Schlussszene der diesjährigen Produktion gefilmt. Regisseurin Ruth Feubli war mit dem Tag zufrieden und auch glücklich, diesen wichtigen Teil des Theaters unter Dach und Fach zu haben. Die Bühne 66 spielt «Giulias Verschwinden » ab dem 23. April im Verenasaal in Ibach. Schon zwei Mal musste das Stück coronabedingt verschoben werden, im letzten Jahr nur kurz vor der Premiere. Nun hoffen alle sehr, das Stück nächstes Jahr auf die Bühne bringen zu können.
Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind
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Bote der Urschweiz
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