Bühne
Bühne 66 spielt diese Saison nicht
Die Idee ist, «Giulias Verschwinden» im nächsten Jahr aufzuführen.
Die Bühne 66 wollte in diesem Jahr «Giulias Verschwinden» auf die Bühne bringen. An der Mitgliederversammlung vom letzten Donnerstag in Schwyz waren die Bühneler noch frohen Mutes. Sie hielten an der Produktion fest. Es wurde entschieden, mit den Vorbereitungen weiterzufahren, zumal alle, von den Bühnenbauern bis zu den Spielerinnen und Spielern, schon viel in die diesjährige Produktion investiert hatten. Als nächsten Fixpunkt für einen Entscheid gab an der Versammlung Präsident Renato Küttel den 14. April bekannt. An diesem Tag hätten die Bühneler die Tribüne aufgebaut. Ende April hätte die Premiere stattgefunden, allenfalls wäre sie auf eine Woche später verschoben worden, und allenfalls wäre mit einer reduzierten Zuschauerzahl in die Spielzeit gestartet worden. Renato Küttel nannte diese Ziele aber auch «Kaffeesatz lesen».
Regisseurin hat bereits zugesagt
Nun, nicht einmal eine Woche und zwei Pressekonferenzen des Bundesrates später, ist alles klar: Die Bühne 66 spielt diese Saison nicht. Der Trost: Die Idee ist, «Giulias Verschwinden » ein Jahr später auf die Bühne zu bringen. Regisseurin Ruth Feubli habe zugesagt, ob alle Spielerinnen und Spieler mitmachen könnten, sei jedoch offen. Die Bühne im Verenasaal in Ibach steht bereits. Sie kann laut dem Präsidenten, der gleichzeitig auch Bühnenbauer ist, für die nächste Saison genutzt werden. Inzwischen sind auch die Programme gedruckt und verschickt. Dank einem Polster kann die Bühne 66 die bisherigen Aufwendungen und den Ausfall einer Saison tragen. (pd)
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Bote der Urschweiz
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