Franz Hohler wusste im Chupferturm in Schwyz das Publikum zu fesseln. Bild Curdin Gehrig
Franz Hohler wusste im Chupferturm in Schwyz das Publikum zu fesseln. Bild Curdin Gehrig

Bühne

Hohler mit seinen Goldwerten

Franz Hohler spazierte am Samstag mit dem Publikum durch seine Werke.

Die Reise begann jedoch nicht am Anfang der literarischen Karriere Hohlers, sondern mit einem neueren Gedicht, in welchem er ironisch und humoristisch auf das Altern blickt. Der nächste Text setzte dann den Beginn einer wahren Wanderung durch sein Schaffen in den letzten gut 60 Jahren. Hohler griff auf verschiedene Texte aus seinem Leben zurück, und man konnte den Wandel seines Schaffens durch die sich je nach Alter ändernden Themen erkennen. Es gibt aber auch Themen, die sich durch das ganze Leben zogen, so wie die Liebe. Die Themen waren breit gefächert, und so kam es oftmals vor, dass nach ausgiebigem Lachen nach einem humorvollen Text ein nachdenkliches Raunen durch das Publikum ging, als dann wieder ernstereThemen angesprochenwurden. Die Geschichten und Gedichte liessen die Zuschauer in die Welt von Hohler eintauchen und auch geschichtliche Ereignisse rekapitulieren. Die vielen Anmerkungen des Autors zu den vorgelesenen Texten ergänzten diese und gaben tiefere Einblicke hinter die Zeilen. Den Abschluss machte das «Totemügerli».

Bote der Urschweiz (Curdin Gehrig)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

06.06.2016

Webcode

www.schwyzkultur.ch/shF4yQ