Proben für «Die lätz Türe»: Julia Rickenbacher und Raban Weibel spielen ein verliebtes, frischgebackenes Ehepaar.
Proben für «Die lätz Türe»: Julia Rickenbacher und Raban Weibel spielen ein verliebtes, frischgebackenes Ehepaar.

Bühne

Komödie fürs Gmeindsfäscht

Die Bühne 66 spielt am Gmeindsfäscht in Schwyz eine Krimikomödie. Dies ist nach «Sennentuntschi» bereits die zweite Produktion in diesem Jahr.

Die Bühne 66 sorgt auch am diesjährigen Gmeindsfäscht vom 26. bis 28. August für Unterhaltung. Im Gewölbekeller des Ital-Reding-Hauses wird die rasante Krimikomödie «Die lätz Türe» von Franz Hohler gespielt. Die elf Spielerinnen und Spieler haben unter der Regie von Jo Reichmuth bereits über zwanzig Mal geprobt. Nun legen sie über die Sommerferien eine Pause ein, um Mitte August mit dem Endspurt zu starten.

Turbulent

In der Krimikomödie öffnet ein frisch getrautes Pärchen im Hotel die falsche Zimmertür. Was sie gesehen haben und die Geräusche aus dem Nebenzimmer lassen ihnen keine Zeit, das zu tun, wofür die Hochzeitsnacht eigentlich vorgesehen wäre.Es kommt zu Turbulenzen und zu immer neuen Wendungen. Die Krimikomödie dauert rund eine Stunde und wird von Freitag bis Sonntag neunmal gespielt. Die Spielerinnen und Spieler erwartet also eine kurze, aber eine umso intensivere Spielzeit.

«Tuntschi» kein Publikumsmagnet

Die Bühne 66 hat inzwischen die Produktion «Sennentuntschi» unter der Regie von Oscar Sales Bingisser abgeschlossen. Das Stück wurde enorm gelobt, war aber kein Publikumsmagnet. Die Auslastung lag bei 53 Prozent. Insgesamt 1685 Personen besuchten das Schauspiel, das sind 1000 weniger als im Jahr zuvor. Dennoch bezeichnet die Bühne «Sennentuntschi» als gelungene Produktion, als hochstehende Produktion mit hervorragender schauspielerischer Leistung.Wie Präsident Zälli Beeler erklärt, ist es das Ziel der Bühne 66, sich immer wieder an spezielle Stücke zu wagen. Zum Gelingen beigetragen hat auch der Spielort in der Alten Spinnerei in Ibach, wo die Bühne 66 Gastrecht bei der Victorinox AG erhalten hatte. Insgesamt lässt sich sagen, das Stück hat polarisiert, es hat denn auch wie selten eines zuvor extrem viele Rückmeldungen ausgelöst. Die Verantwortlichen wurden mit Lob eingedeckt und hörten viel die Bemerkung, dass dem Schwyzer «Sennentuntschi» im Wohnwagen in Zürich ein volles Haus beschert gewesen wäre.

WeitereInfos folgen auf www.bühne66.ch



Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

12.07.2011

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