Aufklärung: (von links) Martin (Ruedi Keller), Otto (Roli Bürgler), Käthy (Renate Betschart), Gretli (Stefanie Küttel) und Lisi (Luzia Deck) reden über Martins und Käthys blaues Auge. Bild Christoph Jud
Aufklärung: (von links) Martin (Ruedi Keller), Otto (Roli Bürgler), Käthy (Renate Betschart), Gretli (Stefanie Küttel) und Lisi (Luzia Deck) reden über Martins und Käthys blaues Auge. Bild Christoph Jud

Bühne

Otto hat Ärger beim Lotto

In der Kollegi-Aula in Schwyz führt das Theaterteam von Jungmännerbund Schwyz und Kolpingfamilie Schwyz seit Freitag den Schwank «Lotto spielt der Otto» auf. Der Dreiakter bietet Gewähr für einen lustigen Abend.

Die Premiere des 37. Theaterstücks der Theaterleute von Jungmännerbund Schwyz und Kolpingfamilie Schwyz am vergangenen Freitagabend war fast ausverkauft – die Stimmung in der Aula der Kantonsschule Kollegium Schwyz war sehr gut. Das Publikum befand sich in einem Dauerzustand von Lachen und Grölen. Die Regie im Dreiakter aus der Feder von Jeannette Robia-Züger führt die auch mitspielende Luzia Deck.

Das Lügengebilde des Otto

Otto spielt leidenschaftlich gern Lotto, allerdings hinter dem Rücken seiner geizigen Frau Gretli. Doch als ein Lottozettel aus Ottos Mantel direkt vor die Füsse von Gretli fällt, gibts mächtig Ärger. Otto rettet sich mit einer Notlüge nochmals aus der Misere. Doch später erwischt Gretli Otto in flagranti beim Ausfüllen eines Lottozettels. Otto lässt sich auf ein inszeniertes Techtelmechtel mit der Magd des Nachbarn ein, um seine Frau von seiner Spielleidenschaft abzulenken. In der Familie geht es auch sonst drunter und drüber, da sich Gretli durch eine Schwarzfahrt in der Bahn strafbar macht und zu Hause vom Bahnkontrolleur Besuch bekommt. Auch die ewigen Zankereien zwischen ihr und Lisi, der altledigen Schwester von Otto, sorgen für irrwitzige Momente auf der Bühne.

Roli Bürgler überzeugt

Roli Bürgler überzeugt in der Titelrolle des Otto – dem Lotto-spielenden Ehemann. Seine Ehefrau Gretli wird gespielt von Stefanie Küttel. Käthy, die Tochter der beiden Eheleute, wird dargestellt durch Renate Betschart. Die Regisseurin Luzia Deck gefällt in der Rolle von Ottos altlediger Schwester Lisi. Ruedi Keller steht als Martin, Freund von Käthy, im Einsatz. Sepp Schilter als Hugo, Freund von Otto, muss demselbigen mehrmals aus der Patsche helfen. Urban Schilter bringt als Briefträger Bruno freudige Post ins Haus. Die naive Resli, Magd des Nachbarn, spielt Doris Gisler überzeugend. Cornel Bürgler kommt als Gerry, Bahnkontrolleur und Vater von Martin, mehrfach zum Einsatz.

Aufführungen

4. /6. /7.Dezember
jeweils um 20.00 Uhr

Bote der Urschweiz / Christoph Jud

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

02.12.2013

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www.schwyzkultur.ch/F2kxNC