Die Muotathaler Jodlerin Karin Gwerder (rechts) in Kontakt mit dem sich nach Zärtlichkeiten sehnenden Pfarrer (Erwin «Buba» Bertschy). Bild: Christoph Jud
Die Muotathaler Jodlerin Karin Gwerder (rechts) in Kontakt mit dem sich nach Zärtlichkeiten sehnenden Pfarrer (Erwin «Buba» Bertschy). Bild: Christoph Jud

Bühne

Musik

Über 1000 Besucher an Jodel-Musical

Das Jodelmusical «Stilli Zärtlichkeite» wurde am Wochenende zweimal im MythenForum aufgeführt. Bei beiden Vorstellungen war der grosse Saal ausverkauft.

Eine Erfolgsgeschichte hat ihre Fortsetzung gefunden. Das wohl ungewöhnlichste Projekt in der Jodelszene feiert weitere Erfolge in ausverkauften Sälen. Das Jodelmusical «Stilli Zärtlichkeite» des Toggenburger Komponisten, Dirigenten und Jodlers Ruedi Roth feierte in den Jahren 2016 und 2017 einen überwältigenden Erfolg mit zahlreichen Aufführungen in der Deutschschweiz und im deutschen Allgäu. Auch in Schwyz waren an zwei Aufführungen im März 2017 Hunderte im MythenForum begeistert von diesem Jodelspektakel. Der grosse Auftaktserfolg bewegte die Macher des Musicals zu dem Entscheid, eine zweite Tourneestaffel durch die Schweiz zu planen. Seit September letzten Jahres hat das Erfolgsensemble bereits wieder bei mehr als einem Dutzend Aufführungen Tausende begeistern können.


Heimauftritt für Jodlerin Karin Gwerder und die «Echo»-Jodler


Am vergangenen Wochenende gabs die musikalischen «Zärtlichkeiten» in Schwyz im Doppelpack zu geniessen. Sowohl am Samstagabend wie auch am Sonntagmittag war der grosse Saal im MythenForum ausverkauft. Das professionelle Musicalorchester mit Willi Valottis Wyberkapelle und die erstklassigen Gesangseinlagen der Interpretinnen und Interpreten – zu denen auch die aus dem Muotathal stammende Jodlerin Karin Gwerder zählt – animierten die Zuhörenden zu langanhaltendem Applaus. Eine Spezialität des Musicals ist, dass an jeder Aufführungsstätte ein örtlicher Jodlerklub ein Jodellied vortragen darf. In Schwyz war der Jodlerklub Echo vom Mythen für dieses Engagement vor heimischem Publikum auserwählt worden.


Bote der Urschweiz / Christoph Jud

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne
  • Musik

Publiziert am

20.03.2018

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www.schwyzkultur.ch/gv1Z6F