Viel Volk beim Downhillrennen: OKP Andreas Zürcher (links), verfolgte zusammen mit Hunderten Zuschauern das «Bällelirennen». Bild Christoph Jud
Viel Volk beim Downhillrennen: OKP Andreas Zürcher (links), verfolgte zusammen mit Hunderten Zuschauern das «Bällelirennen». Bild Christoph Jud

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Dorfbächler Chilbi immer beliebter

Am Wochenende herrschte viel Betrieb im ältesten Schwyzer Quartier. Das Downhillrennen an der Dorfbächler Chilbi zog viele Zuschauer an.

Vor Jahren schien die Zukunft der traditionellen Quartierchilbi im Schwyzer Dorfbach nicht mehr rosig. Der inzwischen verstorbene «Sonne»-Wirt Fredy Zürcher schloss 1996 die beliebte Quartierbeiz, was sich auch negativ auf den Anlass auswirkte. Abends in den Festbeizen und Bars war zwar immer viel los, doch tagsüber war der Zustrom von Familien mit Kindern rückgängig. Vor vier Jahren hatten der Sohn von Fredy Zürcher,Andreas Zürcher, und einige andere Chilbihelfer die rettende Idee für eine neue Attraktion, die wieder mehr Leute anlocken sollte: Das Downhillrennen mit Plastikkugeln auf der abfallenden Dorfbachstrasse war geboren. Inzwischen sprach sich dieser Hit-Anlass herum.

Rennen weitherum bekannt

Und so durfte der heutige Chilbi-OKP und «Vater» des Downhillrennens, Andreas Zürcher, gestern bestätigen: «Dieses Jahr war klar mehr los als früher. Man kennt das ‹Bällelirennen› über die Quartiergrenzen hinaus.» 3200 Lose für ein «Bälleli» wurden verkauft. Ein Gabentempel im Wert von 16 500 Franken lockte die Besucher am Sonntagvormittag an den Rand der für drei Stunden gesperrten Dorfbachstrasse, um das Chugeli-Spektakel zu verfolgen.Auch die Chilbistände und das Ponyreiten wie auch die Beizen waren gut besucht.

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

11.07.2011

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