Nichts für schwache Nerven: Wer sich auf die «X-Factory» auf dem Schwyzer Hautplatz wagt, bekommt Action für sein Geld. (Bild: Désirée Schibig)
Nichts für schwache Nerven: Wer sich auf die «X-Factory» auf dem Schwyzer Hautplatz wagt, bekommt Action für sein Geld. (Bild: Désirée Schibig)
Schwyzer Chilbi auf dem Hauptplatz: Am Sonntag kam bei trockenem Wetter endlich Chilbistimmung auf, und das Volk trudelte ein. (Bild: Désirée Schibig)
Schwyzer Chilbi auf dem Hauptplatz: Am Sonntag kam bei trockenem Wetter endlich Chilbistimmung auf, und das Volk trudelte ein. (Bild: Désirée Schibig)
Gewisse Dinge ändern sich nie: Die nostalgische Schifflischaukel auf dem Hauptplatz. (Bild: Désirée Schibig)
Gewisse Dinge ändern sich nie: Die nostalgische Schifflischaukel auf dem Hauptplatz. (Bild: Désirée Schibig)

Dies & Das

Hudelwetter und Sonnenschein

Die diesjährige Schwyzer Chilbi fand weitestgehend ohne Festwirtschaften in den Beizen statt. Am Sonntag lockte das schöne Wetter, und es kam doch noch richtige Chilbistimmung auf. Chilbistimmung herrschte auch in Küssnacht.

Der Chilbi-Start am späten Samstagnachmittag fiel bei nasskaltem Hudelwetter buchstäblich ins Wasser. Die Chilbibahnen auf dem Hauptplatz und auf der Hofmatt drehten menschenleer ihre Runden. Am Sonntagnachmittag kam dann bei Sonnenschein doch noch richtige Chilbistimmung auf, und viel Volk tummelte sich zwischen Ital-Reding-Hofstatt, Hauptplatz und Hofmatt.

Mehr Bahnen, weniger Festbeizen

Weil sich nach dem Schwyzer Gmeindsfäscht kein Verein als Gesamtveranstalter finden liess, fehlten die Festbeizen weitestgehend. Einzig auf der Hofmatt gab es im «Metzgerstübli» einen gemütlichen Festbetrieb mit musikalischem Angebot. Zahlreiche Restaurants boten zudem ein vielfältiges musikalisches und kulinarisches Chilbi-Angebot an. Dafür gab es mehr Platz für die Schausteller. Auf dem Hauptplatz gab es gleich vier Bahnen, auf der Hofmatt stand die beliebte «Putschibahn» und auf der Ital-Reding-Hofstatt für die Kleinsten eine Kindereisenbahn sowie das Ponyreiten. Dazwischen gab es da und dort auch kulinarische Angebote. Es fehlten weder die Bratwurst noch die heissen Maroni noch das Magenbrot. Heute Montag lädt nun noch der grosse Warenmarkt zum Schlendern und Einkaufen. Unter der Leitung der Gemeinde wird derzeit an einem attraktiveren Chilbi-Konzept für nächstes Jahr gearbeitet.

Zum Thema

- 22.02.2011: Schwyzer Chilbi ohne Festbeizen
Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

10.10.2011

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