Dies & Das
Nachts ins Museum kam super an
Die zweite Museumsnacht im Hauptort war wie die erste hervorragend besucht – und dies trotz Regen. Das Publikum zeigte grosses Interesse an den Museen, den Sehenswürdigkeiten und den Führungen.
Das war ein Auftakt zur zweiten Schwyzer Museumsnacht: Als Gemeinderat Markus Furrer von der Kulturkommission um 18 Uhr im Rathaus die Führung besuchte, waren schon rund 50 Interessierte da. Im Forum Schweizer Geschichte war die Suworow-Führung um 20 Uhr derart gut besucht, dass Guido Schuler, der Spannendes zur Ausstellung zu berichten wusste, improvisieren musste, sonst hätten nicht alle Besucherinnen und Besucher auf die Ausstellungsstücke sehen können, so dicht standen sie. Bereits um 20.30 Uhr zählte das Forum gegen 300 Besucherinnen und Besucher.
Fragen über Fragen in der Michaelskapelle
Die Schwyzer Sehenswürdigkeiten erstrahlten zur Museumsnacht in besonderem Licht. Das Rathaus leuchtete rot, die Pfarrkirche blau. Dort erhielt man auch Einblick in die Michaelskapelle, wo gwundrige Kinder bei der Führung fasziniert Fragen über Fragen stellten und natürlich vom Brauch des Schleukens zum Erntedank am 29. September begeistert waren. Erfolg hatte auch Slam-Poet Gregor Stäheli, der in der Kantonsbibliothek für einmal ein gemischtes Publikum – von am Boden sitzenden Kindern bis zu Senioren – unterhalten durfte, für zahlreiche unter ihnen war es der erste Besuch eines Poetry-Slams.
Gut gelauntes Publikum trotz Regenwetter
Das gut gelaunte Publikum tauschte sich zwischen Kollegiumskirche, Bundesbriefmuseum und Ital-Reding-Haus aus und gab Tipps, was man sich auch noch ansehen sollte. Die Kulturkommission hatte die Museumsnacht vor zwei Jahren lanciert und damals bei bestem Wetter einen gut besuchten Abend erleben können. Diesmal spielte das Wetter nicht mit, im Verlaufe des Abends kam der Regen. Dennoch zog Markus Furrer gestern noch vor Mitternacht zufrieden eine erste Bilanz: «Trotz nassem Wetter ist sehr viel Publikum da, es ist ein rundum super Event.»
Bote der Urschweiz / Silvia Camenzind
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Bote der Urschweiz
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