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Rickenbacher im Museumsrat

Der Bundesrat hat den Museumsrat für das künftige Schweizer Nationalmuseum gewählt und den ersten Teil des Museumsgesetzes in Kraft gesetzt. Davon ist auch das Forum der Schweizer Geschichte betroffen.

Der Standort Schwyz ist im neuen Museumsrat des Bundes mit einer starken Stimme vertreten. Der Bundesrat hat Iwan Rickenbacher, Schwyz, als Mitglied in den neuen, bis zu neunköpfigen Museumsrat gewählt. Dieser wird per Mitte Oktober seine Arbeit aufnehmen. Präsidiert wird der Museumsrat durch den Zürcher Regierungsrat Markus Notter. Weiter gehören dem Museumsrat an: Rolf Fehlbaum, Isabelle Graesslé, Irène Herrmann, Catherine Labouchère und Marc Wehrlin. Noch offen ist ein Sitz der italienischsprechenden Schweiz.

Museen werden ausgegliedert

Der neu gebildete Museumsrat hängt mit der vollständigen Neuausrichtung der Museen und Sammlungen des Bundes zusammen. Dazu haben die eidgenössischen Räte das Museums- und Sammlungsgesetz MSG erlassen. Es will vor allem die bestehende Musée-Suisse-Gruppe aus der Bundes-Zentralverwaltung ausgliedern, 2010 zu einer öffentlichrechtlichen Anstalt umbilden und als Schweizer Nationalmuseum verselbstständigen und redimensionieren. Zur Museums-Gruppe gehören das Landesmuseum Zürich mit den Depots in Affoltern am Albis, das Schloss Prangins und das Forum der Schweizer Geschichte in Schwyz als wichtigste drei Standorte sowie fünf weitere Museen.

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

02.10.2009

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