Bei prächtigem Wetter: Nik Hartmann begrüsste zur Sendung «SF bi de Lüt – Live» aus Schwyz. Bilder Ernst Immoos und Christoph Jud
Bei prächtigem Wetter: Nik Hartmann begrüsste zur Sendung «SF bi de Lüt – Live» aus Schwyz. Bilder Ernst Immoos und Christoph Jud
In Schwyz entdeckt: Auf der Suche nach einem verborgenen Gesangstalent wurde Dani Häusler (links) bei der Illgauer Jodlerin Lydia Föhn fündig. Sie musste einen Stilbruch begehen und ein deutsches Rocklied singen.
In Schwyz entdeckt: Auf der Suche nach einem verborgenen Gesangstalent wurde Dani Häusler (links) bei der Illgauer Jodlerin Lydia Föhn fündig. Sie musste einen Stilbruch begehen und ein deutsches Rocklied singen.
Schlussbouquet auf dem Schwyzer Hauptplatz: Die 148 Chlefeler mit Nik Hartmann und seinen Gästen. Bild Ernst Immoos
Schlussbouquet auf dem Schwyzer Hauptplatz: Die 148 Chlefeler mit Nik Hartmann und seinen Gästen. Bild Ernst Immoos

Dies & Das

Rund 3000 besuchten die Livesendung

In der Sendung «SF bi de Lüt – Live» konnte sich Schwyz am vergangenen Samstagabend einer halben Million Fernsehzuschauern präsentieren. Moderator Nik Hartmann bezeichnete die Sendung als eine der besten.

Das Schweizer Fernsehen besucht dieses Jahr mit seiner Samstagabendsendung «SF bi de Lüt – Live» sieben Schweizer Städte. Der Moderator Nik Hartmann präsentierte seine fünfte Sendung in diesem Sommer, an der rund 3000 Schwyzerinnen und Schwyzer live teilnahmen. Die 2500 Sitzplätze auf dem Hauptplatz rund um die Fernsehbühne und bis zum Haus «Adler» genügten bei Weitem nicht, um allen Besuchern einen Platz zu bieten. Auf der Kirchenmauer und rundum vor allen Häusern standen die Leute. Als Gesprächsgäste begrüsste Hartmann den Schwyzer Gemeindepräsidenten Hugo Steiner, Schwinger Martin Grab, Schauspieler Sven Furrer, Sänger und Bandleader Padi Bernhard und den CEO der Max Felchlin AG, Christian Aschwanden.

Aufgabe mit Leichtigkeit erfüllt

In jeder Sendung stellt Moderator Hartmann dem Gastgeber eine Aufgabe. Der Schwyzer Gemeindepräsident Hugo Steiner musste nicht bangen, bei Nichterfüllen der Aufgabe als Strafe 50 Liegestützen im Takt der «Steiner Chilbi» vorführen zu müssen. 50 Kinder sollten am Schluss der Sendung den Ordonnanzmarsch mit den Chlefeli vortragen. OKP Bruno Marty und seine OK-Mitglieder sowie viele Helfer – unter ihnen auch der Chlefeliexperte Röbi Kessler – waren sofort zur Stelle und organisierten in Kürze schachtelweise Chlefeli. Auch an Kindern mangelte es nicht. Am Ende der Sendung zogen 148 mit Chlefeli ausgerüstete Kinder auf die Bühne. Hartmann und dem SF-Team blieb nur noch das Staunen. Damit hatten sie nicht gerechnet.

Stars sangen in Schwyz

Die Besucher konnten auf dem Hauptplatz auch die in jeder Sendung mitwirkenden Protagonisten Dani Häusler (aus Schwyz) mit der SF Husmusig und den Barbecue- und Grillchampion Ueli Bernold (Grill-Ueli) kennenlernen. Für die musikalische Umrahmung sorgten der italienische Sänger Tiziano Ferro, die «wiederbelebte » Band Mash mit Frontmann Padi Bernhard und die Sängerin und Siegerin bei «Die grössten Schweizer Talente », Eliane Müller. Erstmals vor einem so grossen Publikum trat die Illgauer Hobbysängerin und Bäuerin Lydia Föhn auf. Das Mitglied des Jodelclubs Heimelig Schwyz sang «Skandal im Sperrbezirk» von der Spyder Murphy Gang mit Bravour und bekam dafür einen tosenden Applaus.

Bote der Urschweiz / Christoph Jud

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

06.08.2012

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