Seit einigen Jahren erkunden Besucher das Museum per App. Ab Ende Mai kann man nun in den Alltag der früheren Bewohner eintauchen. Bild: Simon Zumbach
Seit einigen Jahren erkunden Besucher das Museum per App. Ab Ende Mai kann man nun in den Alltag der früheren Bewohner eintauchen. Bild: Simon Zumbach

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So lebten die Bewohner der Ital Reding-Hofstatt

Der interaktive Rundgang auf der Ital Reding-Hofstatt wächst weiter. Ab Ende Mai können sich Besucher per App über den Alltag der Bewohner erkundigen.

Bereits im Jahr 2011 entschieden sich die Verantwortlichen der Ital Reding-Hofstatt, neue Wege zu gehen. Im Rahmen einer Neukonzeption wurde eine App entwickelt, welche es Museumsbesuchern erlaubt, die während über 700 Jahren bewohnte Hofstatt zu erkunden. In den Folgejahren habe man die App immer wieder ergänzt, weiterentwickelt und auf den neusten Stand gebracht, erklärt Ivan Marty, der Programmverantwortliche der Stiftung Ital Reding-Haus. Nachdem im letzten Jahr die Geschichte der Schwyzer Söldner unter dem Titel «Fremde Dienste» ergänzt worden ist, wächst der Rundgang weiter. Ende Mai wird für die Museumsbesucher ein neues Thema aufgeschaltet.

Wie ging man mit Krankheiten oder Seuchen um?

Diesmal geht es um den Alltag auf der Ital Reding-Hofstatt. «Die Besucher erfahren, wie die Bewohner damals gelebt haben», so Marty. Auf dem ergänzten Teil begibt sich der Besucher auf die Spuren der früheren Bewohner und erfährt vor allem mehr über die Sorgen und Probleme, mit denen man sich herumzuschlagen hatte. Auf der App finden sich Bild- und Textmaterial darüber, wie die Menschen damals Lebensmittel beschafften, mit Seuchen und Krankheiten bei Menschen und Tieren umgingen oder wie sie bei Katastrophen, etwa bei einem Dorfbrand, vorgingen.

Bote der Urschweiz (sz)

Autor

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

27.05.2017

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www.schwyzkultur.ch/NmFDDG