«Hymne» zum Schluss: Alle Protagonisten sangen am Schluss zusammen mit Monika Kaelin und Sepp Trütsch dessen bekanntes Abschiedslied «Das isches gsi». Bild Christoph Jud
«Hymne» zum Schluss: Alle Protagonisten sangen am Schluss zusammen mit Monika Kaelin und Sepp Trütsch dessen bekanntes Abschiedslied «Das isches gsi». Bild Christoph Jud

Dies & Das

Stimmungsvolle Ländlerwiehnacht

Die 1. Ländlerwiehnacht in Schwyz war ein Erfolg. 350 Personen genossen im MythenForum in Schwyz drei Stunden lang stimmungsvolle Melodien aus Volksmusik, Schlager und Jodel.

Die spürbare Begeisterung der Besucherinnen und Besucher der 1. Schwyzer Ländlerwiehnacht vom vergangenen Samstag in Schwyz zeigt, dass sich viele diesen Anlass auch in kommenden Adventszeiten wünschen würden. Im Schwyzer MythenForum kamen sie in den Genuss von drei Stunden abwechslungsreicher musikalischer Unterhaltung mit jungen Talenten, aber auch mit bestbekannten Interpreten aus verschiedenen Sparten. Organisiert wurde dieser Anlass von den beiden Schwyzer Promis der Showszene, Monika Kaelin und Sepp Trütsch. Versiert und humorvoll moderierten sie an diesem Abend. Beide bereicherten den stimmungsvollen Anlass auch mit ihrem Gesang, sowohl im Duett als auch solo. Kaelin interpretierte etwa – passend zum Austragungsort – den Schlager «Die Glocken von St. Martin», und Sepp Trütsch erntete grossen Beifall für den «Schacher Seppli».

Preisgekrönte Interpreten

Als weitere Protagonisten standen an diesem gelungenen Unterhaltungsabend neun Formationen und Einzelkünstler auf der Bühne. Der heimische Jodlerklub Echo vom Mythen, Schwyz, die Kapelle Jost Ribary-Rene Wicky, die «Swiss Ländler Gamblers », das Jodelduo Vreny und Franz Stadelmann (Sieger Prix Walo 2011), das Handorgelduo Dani & Thedy Christen, das Schwyzerörgeli-Duo Lacher-Bellmont (Sieger kleiner Prix Walo 2012), das Swiss-Alphorn Jugend- Trio, der Panflötist Jonas Gross (Sieger kleiner Prix Walo 2011) und die Schlagersängerin Manuela Fellner (Siegerin kleiner Prix Walo 2010) begeisterten mit ihren Vorträgen auf der festlich geschmückten Bühne. Am Schluss sangen alle gemeinsam Sepp Trütschs legendäres Schlusslied, das der frühere Fernsehmoderator am Ende jeder seiner Sendungen gesungen hat: «Das isches gsi». Gemeinsam mit dem Chor der 350 anwesenden Gäste im Saal sangen alle noch «Stille Nacht».

Bote der Urschweiz / Christoph Jud

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Bote der Urschweiz

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  • Dies & Das

Publiziert am

22.12.2012

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www.schwyzkultur.ch/RBwiDQ