Tanzen mit dem Profi für einmal in Englisch: Melissa Garcia (vorne) gab den Schwyzern ein hohes Tempo vor. Bild Silvia Camenzind
Tanzen mit dem Profi für einmal in Englisch: Melissa Garcia (vorne) gab den Schwyzern ein hohes Tempo vor. Bild Silvia Camenzind

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Weltklassetänzerin gab Tempo vor

Die Frau weiss, wie man mit Stars auf der Bühne tanzt. Nun kam die Choreografin und Tänzerin Melissa Garcia nach Schwyz und gab der Danceschule Seewen neue Impulse.

Melissa Garcia hat schon mit Céline Dion, Kylie Minogue, Kate Perry und vielen mehr zusammengearbeitet. Am Montagabend kam sie für einen Workshop nach Schwyz. 42 Tänzerinnen und Tänzer von Sonja Bolfings Danceschule Seewen liessen sich während zweieinhalb Stunden auf den hohen Level und das hohe Tempo der Choreografin ein. «Hip-Hop, nicht Ballett», forderte Garcia und «Feel it». Das war anspruchsvoll und schweisstreibend. «Ich bin stolz auf meine Girls und Men, sie schlagen sich gut», sagte Sonja Bolfing. Stolz war sie auch, dass sie eine Weltklassetänzerin nach Schwyz bringen und den Tanzschülern diesesTanzerlebnis ermöglichen konnte. Deren Echo war klar: Die Choreografie war happig, der Abend genial.

Gruppe mit grossem Potenzial

Tanzt Melissa Garcia, sieht das spielend leicht aus. Die Frau hat Bühnenerfahrung und kennt die Aufgabe, welche Tänzerinnen wie sie bei Shows mit Stars wie Lady Gaga oder Beyoncé haben: «Wir sind dort oben, um sie besser aussehen zu lassen.» Melissa Garcia gab während ihrer Tourneepause die letzten Tage in verschiedenen Schweizer Städten Workshops. Die Teilnehmenden vom Montag im «Wysse Huus» lobte sie als die Gruppe mit dem grössten Potenzial. Sie zeigte, wie man den Körper einsetzt, die Vorgaben umsetzt, bis es klick im Kopf macht und die Bewegung mit der Musik harmoniert. Nach dem Abstecher in die Provinz wird Melissa Garcia wieder auf den grossen Bühnen gebraucht. Es geht nach Frankfurt, wo am 11. November die europäischen Music Awards von MTV verliehen werden, denn derzeit arbeitet die passionierte Tänzerin mit Pink und «No Doubt» zusammen.

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

07.11.2012

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