
Literatur
Blanca Imbodens Helden wandern in Arosa
Blanca Imbodens neuer Roman «Arosa» ist erschienen. An der Buch-Lesung der Autorin nahmen 35 Besucher im Herrenhaus Immenfeld teil.
In Blanca Imbodens neuem Roman «Arosa» wird – wen wunderts bei der Autorin des Bestsellers «Wandern ist doof»? – auch gewandert. Und wie oft bei der 55-jährigen Schwyzer Autorin, findet die fiktive Geschichte (auch) in der Heimat der Autorin statt.
Schreibblockade führt die Bestsellerautorin zum Glück
An der ersten Buchlesung im Herrenhaus Immenfeld in Rickenbach erklärte Imboden den 35 Zuhörenden in dem reich mit Fresken und Stuckaturen bestückten Steinsaal, weshalb der Roman ausgerechnet hier im Herrschaftssitz aus dem 16. Jahrhundert seinen Anfang nimmt. Die Handlung im Roman: Die Schriftstellerin Liz Lenzlinger landete mit ihrem Buch «Paris» einen internationalen Bestseller. Es gelingt ihr aber nicht, einen neuen Erfolgsroman zu schreiben, und sie erleidet eine veritable Schreibblockade. Über ein Singleportal erfährt sie, dass man ihren Traummann gefunden habe, der zu 99 Prozent mit ihrem Profil übereinstimme. Liz interessiert aber nur eines: Kann dieser Mister-99-Prozent endlich den ersehnten Schreibrausch auslösen? Liz erhält von einem Hotel in Arosa ein Literaturstipendium. Dort trifft sie auf eine Jass-Wandergruppe – wobei ein Bezug zu Imbodens Erstlingshit «Wandern ist doof» hergestellt ist – und es taucht auch noch ein Mann auf, den Liz hier nie erwartet hätte. Leichte, unterhaltsame literarische Kost auf 230 Seiten erwartet die Leser in Blanca Imbodens neuestem Werk «Arosa». Die Buchtaufe findet am 23. Juni in Arosa statt.
Bote der Urschweiz / Christoph Jud
Autor
Bote der Urschweiz
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- Literatur
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