An der Buchvernissage im Dezember: Jurist Alois Kessler hat mit seinem Buch «Es gid nüüd, wo’s nid gid» bereits viel Geld für Laos sammeln können. Archivbild
An der Buchvernissage im Dezember: Jurist Alois Kessler hat mit seinem Buch «Es gid nüüd, wo’s nid gid» bereits viel Geld für Laos sammeln können. Archivbild

Literatur

Buch brachte bereits 30 000 Franken für Laos

Jurist Alois Kessler hat mit seinem Buch «Es gid nüüd, wo’s nid gid» einen schönen Erfolg erzielt.

Speziell war es schon, was der Jurist, Scheidungsanwalt, ehemalige Divisionsrichter und kantonale Gewerbesekretär Alois Kessler Ende letzten Jahres vorstellte: ein Buch mit kuriosen Fällen aus Kesslers 35-jähriger Tätigkeit. Ebenso speziell war der «Verkauf» des Buches mit dem Titel «Es gid nüüd, wo’s nid gid». Das Buch war gratis zu haben, zählte aber auf die Solidarität der Leser. Jedermann konnte einen freiwilligen Betrag auf das Konto des Vereins einzahlen, der von Kessler gegründet worden ist und in Laos direkt Hilfsprojekte realisiert. «Ich habe durchwegs positive Reaktionen erhalten», sagt Kessler einen Monat nach der Buchvernissage. Die Auflage von 1200 Exemplaren ist fast ganz weg.

Eine neue Krankenstation

«Es gab Spenden zwischen 5 und 5000 Franken. Bis jetzt sind 30 000 Franken eingegangen. Aufgrund der laufend eingehenden Beträge bin ich zuversichtlich, dass noch mehr Geld für Laos zusammenkommt», freut sich Kessler. Das Geld will der Jurist vollumfänglich einem Projekt im laotischen Thakek zukommen lassen. «Ich war über Weihnachten und Neujahr dort und habe gesehen, wie ein Minoritätenhaus, wo rund 400 Halb- und Vollwaisen betreut werden, dringend eine Krankenstation braucht», sagt Kessler, der sich weiterhin über kleine und grosse Spenden freut.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Literatur

Publiziert am

29.01.2011

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