Ali Baba und die 40 Räuber: Die Erzählerinnen Lea Greter, von rechts, und Nicole Francioni konnten mit dem bekannten Märchen viele kleine und grosse Zuhörer in ihren Bann ziehen. Bild Christoph Jud
Ali Baba und die 40 Räuber: Die Erzählerinnen Lea Greter, von rechts, und Nicole Francioni konnten mit dem bekannten Märchen viele kleine und grosse Zuhörer in ihren Bann ziehen. Bild Christoph Jud

Literatur

Erzählnacht: Lücken in Insel verwandelt

Die dritte Erzählnacht in den Schulhäusern Lücken in Schwyz war gut besucht. Das
Motto «Schatzkiste» bot viele Möglichkeiten, spannende Geschichten zu hören oder zu lesen.

Am diesjährigen Projekt des Schulkreises Lücken erarbeiteten die Schulkinder und ihre Lehrpersonen wiederum eine Erzählnacht. An 18 Schauplätzen wurde den zahlreich erschienenen Besuchern eine grosse Fülle an Lese- und Zuhörmöglichkeiten geboten. 28 Lehrpersonen und einige Eltern und Gasterzähler standen für die jungen und älteren Zuhörer im Einsatz.

Piraten und Papageien

Die Lehrpersonen hatten sich für diesen Abend mottogerecht in Piraten, etwa mit einem Papagei auf der Schulter oder mit ugenbinde, oder in Erzähltanten verkleidet. Laut Teamleiter Hansjörg Dittli soll die Erzählnacht ein Erlebnis für die Kinder sein, ihnen die Möglichkeit bieten, sich fern vom Unterricht näher kennenzulernen. Auch könne der Kontakt der Lehrpersonen mit den Eltern so gepflegt werden.

Grosse Vielfalt

Die Kinder und Eltern genossen das vielseitige Angebot an diesem Abend. Die einen schätzten die vielen Posten, wo Geschichten rund um Schätze erzählt wurden. So etwa die Einblicke des Strahlers Franz Tresch, der von den Schätzen der Berge, von seltenen Kristallen erzählte und auch wertvolle eigene Fundstücke zeigte.Andere zogen sich lieber zurück in den Estrich und tauchten in die Schatzwelt des Lesens ein. Es wurde aber auch die Gelegenheit geboten, selber eine Schatzgeschichte zu schreiben. Gefragt war auch die Schatzsuche rund ums Schulhaus.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

11.04.2011

Webcode

www.schwyzkultur.ch/XGYLug