Gelungener Erstling: Nori Rickenbacher taufte das erste Album der Band Wordless wie sichs gehört mit Champagner. Bild Manuela Brugger
Gelungener Erstling: Nori Rickenbacher taufte das erste Album der Band Wordless wie sichs gehört mit Champagner. Bild Manuela Brugger

Musik

Albumtaufe mit grossem Dankeschön

Mit «Let the music talk» liess die Gersauer Band Wordless an der CD-Taufe ihres Erstlings im «Hirschen» in Schwyz wortwörtlich die Töne für sich sprechen und bedankte sich mit ihrem ersten Album für die Spenden, welche vor einem Jahr ebenfalls im «Hirschen» für die Aufnahme gesammelt wurden.

Die Gersauer Band Wordless rund um den virtuosen Gitarristen Robini Märchy taufte am Samstag im «Hirschen» in Schwyz, da, wo alles begann, ihr erstes Album «Let the music talk».

Vor einem Jahr Geld gesammelt

Noch vor einem Jahr, am Jazz meets Folklore 2008, spielte die Band ebenfalls im «Hirschen» und sammelte dabei Geld für eine CD-Aufnahme. Dank der grosszügigen Spenden standen die Musiker schon bald im Aufnahmestudio und präsentierten nun am Samstag als grosses Dankeschön ihren gelungenen Erstling. Wie der Bandname «Wordless» und das Album «Let the music talk» schon sagen, spielt die Band instrumental und lässt Töne für sich sprechen, wobei Robini Märchys Gitarre zumeist den Leadpart übernimmt.

Ein Song mit Nori Rickenbacher

Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, und so gibt es auf dem Album einen einzigen Song, bei dem Nori Rickenbacher den Part der Leadstimme übernimmt. Bevor dieser Song an der CD-Taufe gespielt wurde, meinte Rickenbacher schmunzelnd, dass er stolz sei, bei diesem Song den Gesangspart zu übernehmen, weil er bestimmt der Einzige sei, der in einer Band mit dem Namen Wordless singen dürfe. Während der Vorstellung des neuen Albums durfte natürlich auch die offizielle Taufe mit Champagner nicht fehlen, wobei Rickenbacher zusätzlich die Rolle des stolzen Götti übernehmen durfte.

Erstmals mit neuemKeyboarder

Am Samstag spielte die Band erstmals mit ihrem neuen Mitglied, dem Keyboarder Beat Ulrich aus Gersau, welcher der Musik einen etwas neuen Touch verleiht. Die von nun an als Quartett bestehende Band mit dem Gitarristen Robini Märchy, dem Schlagzeuger Mario Märchy, dem Bassisten Stefan Küttel und eben dem neuen Mann am Keyboard, Beat Ulrich, will auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder ins Studio.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.10.2009

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