Dead Man’s Gulch holten den Wilden Westen in den «Hirschen». Bild: Curdin Gehrig
Dead Man’s Gulch holten den Wilden Westen in den «Hirschen». Bild: Curdin Gehrig

Musik

Ein Abend voller Prärieträume

Von Country bis Blues: Dead Man’s Gulch zeigten, was Nordamerika an traditioneller Musik zu bieten hat, und brachten etwas Western in den «Hirschen».

Nach langer Abstinenz besuchten die einheimischen Cowboys von Dead Man’s Gulch den «Hirschen» in Schwyz wieder mit ihrer musikalischen Reise durch den Wilden Westen. Die fünf Teilzeitmusiker boten dem Publikum ein grosses Repertoire aus der Geschichte des amerikanischen Rocks. Nebst den klassischen Gitarrenriffs gab es auch Songs, die von der akustischen Westerngitarre begleitet wurden und welche die musikalische Vielfalt der Band zur Geltung brachten. Der Traum vom amerikanischen Leben blühte während des Konzerts im «Hirschen» regelrecht auf, auch wenn die zum Teil melancholischen Texte die harten Seiten des Traumlebens aufzeigten. Den Namen Dead Man’s Gulch haben sich die fünf Musiker zu Recht gegeben, denn mit ihren Klängen hätten sie perfekt in die Stadt aus dem «Lucky Luke »-Comic gepasst. Für einen Abend befand sich der «Hirschen» nicht mehr in Schwyz, sondern irgendwo in einer Kleinstadt mitten in der weiten Prärie. Gefehlt hätte nur noch das Feuerwasser anstatt des Biers und das Pferd, welches draussen für den Nachhauseweg wartete, dann wäre der Cowboytraum komplett gewesen.


Bote der Urschweiz / Curdin Gehrig

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.11.2018

Webcode

www.schwyzkultur.ch/wsPwR3