Das Moderatorenpaar Sepp Trütsch (Vierter von links) und Monika Kaelin präsentieren mit Stephan Landolt (Fünfter von links), Präsident Freunde des MythenForums, die gestrigen Sieger des Prix Walo-Sprungbretts in Populäre Klassik. Bild Christoph Jud
Das Moderatorenpaar Sepp Trütsch (Vierter von links) und Monika Kaelin präsentieren mit Stephan Landolt (Fünfter von links), Präsident Freunde des MythenForums, die gestrigen Sieger des Prix Walo-Sprungbretts in Populäre Klassik. Bild Christoph Jud

Musik

Grosse Talente an Prix Walo-Sprungbrett – aber keine Schwyzer

Der Verein Show Szene Schweiz fördert mit dem Prix Walo-Sprungbrett musikalische Talente. In der Kategorie Populäre Klassik konnte gestern enorm grosses Können festgestellt werden.

Monika Kaelin und Sepp Trütsch präsentierten gestern im MythenForum Schwyz nach der Premiere im letzten Jahr nun schon zum zweiten Mal in Schwyz ein Prix Walo-Sprungbrett in klassischer Musik. Letztes Jahr konnte viel Talent beim Klassik-Nachwuchs festgestellt werden. Deshalb wurde damals verkündet, dass geplant sei, das Prix Walo-Sprungbrett in der Kategorie Populäre Klassik künftig jährlich durchzuführen. Gestern stellten sich 14 Formationen in den drei Sparten Solo-Musik, Lied- Duo/-Trio und Musik-Ensemble der Jury, welche Punkte bezüglich fachliche Kompetenz, Ausstrahlung/Auftritt sowie Zukunftschancen verteilte. Obmann Walter Briner und die acht weiteren Jury-Mitglieder hatten es nicht leicht. Die Punktezahlen lagen sehr eng beieinander.

Schwyzer Klassik-Nachwuchs fehlte an Prix Walo-Sprungbrett

Die drei Sparten-Sieger sind der Pianist Richard Octaviano Kogima in Solo-Musik, Patricia Zanella & Sebastian Issler, Gesang und Klavier, in Lied-Duo/-Trio sowie Cascatelle Saxophone Quartett in Musik-Ensemble. Die Gewinner sind wohnhaft in den Kantonen Zürich und Aargau. Schwyzer nahmen keine teil. Monika Kaelin bedauert dies, denn sie ist sich sicher, dass auch in Schwyz Klassik-Talente wohnen, sie getrauten sich einfach nicht, am Prix Walo- Sprungbrett mitzumachen. Die Sieger aller Sprungbrett-Veranstaltungen können am Best of Prix Walo-Sprungbrett mit der Verleihung Kleiner Prix Walo am 3. Dezember im «Wydehof» in Birr teilnehmen. Alle Sieger im Kleinen Prix Walo in sämtlichen Sparten werden an der 44. Prix Walo-Verleihung in der Livesendung auftreten und dort ihr Können noch einmal vor gestandener Künstlerschar im Fernsehen zeigen.

Bote der Urschweiz (Christoph Jud)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

18.09.2017

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www.schwyzkultur.ch/Jrx3Xq